Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten

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Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. / Rathjen, Tim.
Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2017. 285 p. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe; Vol. 24).

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Rathjen, T 2017, Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe, vol. 24, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden. https://doi.org/10.5771/9783845282817

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Rathjen, T. (2017). Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe; Vol. 24). Nomos Verlagsgesellschaft. https://doi.org/10.5771/9783845282817

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Rathjen T. Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2017. 285 p. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe). doi: 10.5771/9783845282817

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RIS

TY - BOOK

T1 - Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland

T2 - Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten

AU - Rathjen, Tim

N1 - Zugl. Dissertation Universität Lüneburg 2016

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren.

AB - Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren.

KW - Empirische Wirtschaftsforschung/Statistik

KW - Armut

KW - Niedrigeinkommen

KW - Zeitbudget

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KW - Deutschland

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T3 - Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe

BT - Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland

PB - Nomos Verlagsgesellschaft

CY - Baden-Baden

ER -

DOI

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