Geschlechterspezifische Einkommensunterschiede bei Selbständigen als Freiberufler und Gewerbetreibende im Vergleich zu abhängig Beschäftigten: Ein empirischer Vergleich auf der Grundlage steuerstatistischer Mikrodaten
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
Standard
Lüneburg: Forschungsinstitut Freie Berufe, 2011. (FFB-Diskussionspapier; Nr. 93).
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RIS
TY - UNPB
T1 - Geschlechterspezifische Einkommensunterschiede bei Selbständigen als Freiberufler und Gewerbetreibende im Vergleich zu abhängig Beschäftigten
T2 - Ein empirischer Vergleich auf der Grundlage steuerstatistischer Mikrodaten
AU - Eilsberger, Patricia
AU - Zwick, Markus
N1 - Erstveröffentlicht vom Statistischen Bundesamt als FDZ-Arbeitspapier Nr. 30, 2008
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Im Bereich der Geschlechterforschung wird eine ungleiche Teilhabe von Männern und Frauen am Arbeitsmarkt beobachtet. Obgleich sich der Anteil der erwerbstätigen Frauen der männlichen Quote annähert, unterscheiden sich weibliche von männlichen Arbeitsformen. Es wird benannt, dass Frauen vermehrt in Teilzeit, seltener in Führungspositionen und eher in Branchen mit niedrigeren Verdiensten tätig sind. Differenzen drücken sich dann letztlich durch unterschiedliche Einkommensniveaus aus. Diese „Lücke“ zwischen durchschnittlichen Einkommen der Männer im Vergleich zu den Frauen wird regelmäßig als „Gender-Pay-Gap“ bezeichnet oder auch „Gender-Wage-Gap“. Das Gender-Pay-Gap wird hier als Indikator zur Messung von Entgeltungsgleichheit zwischen Frauen und Männern herangezogen. Die ungleichen Einkommen resultieren hierbei nicht allein auf einer unterschiedlichen Entlohnung sondern auch auf einem unterschiedlichen Angebot von Arbeitszeit. Die vorliegende Arbeit nähert sich diesem Thema mittels einer empirischen Analyse für den Bereich der Selbständigkeit, insbesondere in der Differenzierung nach Freiberuflern und Gewerbetreibenden.
AB - Im Bereich der Geschlechterforschung wird eine ungleiche Teilhabe von Männern und Frauen am Arbeitsmarkt beobachtet. Obgleich sich der Anteil der erwerbstätigen Frauen der männlichen Quote annähert, unterscheiden sich weibliche von männlichen Arbeitsformen. Es wird benannt, dass Frauen vermehrt in Teilzeit, seltener in Führungspositionen und eher in Branchen mit niedrigeren Verdiensten tätig sind. Differenzen drücken sich dann letztlich durch unterschiedliche Einkommensniveaus aus. Diese „Lücke“ zwischen durchschnittlichen Einkommen der Männer im Vergleich zu den Frauen wird regelmäßig als „Gender-Pay-Gap“ bezeichnet oder auch „Gender-Wage-Gap“. Das Gender-Pay-Gap wird hier als Indikator zur Messung von Entgeltungsgleichheit zwischen Frauen und Männern herangezogen. Die ungleichen Einkommen resultieren hierbei nicht allein auf einer unterschiedlichen Entlohnung sondern auch auf einem unterschiedlichen Angebot von Arbeitszeit. Die vorliegende Arbeit nähert sich diesem Thema mittels einer empirischen Analyse für den Bereich der Selbständigkeit, insbesondere in der Differenzierung nach Freiberuflern und Gewerbetreibenden.
KW - Empirische Wirtschaftsforschung/Statistik
KW - Geschlechterforschung
KW - Einkommen
KW - Selbständige
KW - Freie Berufe
KW - Gewerbetreibende
KW - Lohndifferenzierung
KW - "Gender-Pay-Gap"
KW - "Gender-Wage-Gap"
KW - Steuerstatistik
KW - Arbeitszeit
KW - gender studies
KW - income
KW - self-employed
KW - professions
KW - tradesmen
KW - wage differential
KW - Gender-Pay-Gap
KW - Gender-Wage-Gap
KW - tax statistics
KW - working hours
KW - Gender und Diversity
M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere
T3 - FFB-Diskussionspapier
BT - Geschlechterspezifische Einkommensunterschiede bei Selbständigen als Freiberufler und Gewerbetreibende im Vergleich zu abhängig Beschäftigten
PB - Forschungsinstitut Freie Berufe
CY - Lüneburg
ER -