Schulleitungen in Deutschland: Zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Studie

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Die Relevanz von Schulleitung für die Schulentwicklung und indirekt auch für Leistungen von Schülerinnen und Schülern wird international (z. B. Leithwood et al., 2019) und national (z. B. Pietsch & Tulowitzki, 2017) konstatiert. So ist erstaunlich, dass in Deutschland bislang weitgehend unbekannt ist, was das Amt der Schulleitung für Lehrpersonen attraktiv macht, warum Schulleitungen diese Position ergreifen und welche Gründe gegen einen Verbleib im Amt sprechen. Sensibel ist dies u. a., weil es recht häufi g zu Schulleitungswechseln kommt (Pietsch et al., 2019) und deutschlandweit derzeit nach Angaben der dpa mehr als 1000 Schulleitungsstellen unbesetzt sind (Sadigh & dpa, 2019). Vor dem Hintergrund dieses akuten Mangels an Schulleitungen sowie an entsprechenden Bewerbungen (Tulowitzki, 2019) wirft die Studie Leadership in German Schools (LineS2020) die Frage auf, was das Amt der Schulleitung (un)attraktiv macht und welche Karrieremotive und Arbeitsplatzwechselabsichten Schulleitungen haben.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftSchul-Management
Ausgabenummer5/2020
Seiten (von - bis)17-20
Anzahl der Seiten4
ISSN0341-8235
PublikationsstatusErschienen - 2020

    Fachgebiete

  • Erziehungswissenschaften - Berufsausbildung, berufsbild, berufstätigkeit, berufswahl, berufswünsche, Bildungsforschung, Studie/Untersuchung, wissenschaftliche Befunde, Ergebnisse, Führungspersonal, Schulleitung, Schulmanagement, Sachinformation

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