Aktivierung von Studierenden im Inverted Classroom - neue Möglichkeiten für die Lehre der Friedens- und Konfliktforschung
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Authors
Studiengänge der Friedens- und Konfliktforschung sollen Studierenden neben einem umfassenden Wissensbestand auch praxis- und anwendungsbezogene Kompetenzen vermitteln. Dies verlangt Veranstaltungsformate, die Lernprozesse zur aktiven Aneignung dieser Kompetenzen ermöglichen. Das Inverted Classroom Model (ICM) stellt eine Möglichkeit dar, in Vorlesungen und Seminaren Freiräume für aktives Lernen zu schaffen, indem passive Lernaktivitäten in die Vorbereitungsphasen einer Veranstaltungssitzung verlagert werden und Präsenzphasen zur Einübung und Anwendung höherwertiger Kompetenzziele genutzt werden. Der vorliegende Beitrag soll eine Hilfestellung sein, Kurse im ICM-Format zu konzipieren und umzusetzen. Dazu werden zunächst das ICM und seine Wirksamkeit kurz vorgestellt. Darauf basierend diskutieren wir anhand eigener Erfahrungen Schritte zur Konzeption eines ICM-Kurses sowie der einzelnen Lerneinheiten. Abschließend resümieren wir verschiedene Herausforderungen der Umsetzung einer Lehrveranstaltung im ICM-Format und geben insbesondere für KollegInnen, die erstmals an einer Kursgestaltung im ICM-Format interessiert sind, Ratschläge zur Umsetzung.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo) |
Jahrgang | 5 |
Ausgabenummer | 2 |
Seiten (von - bis) | 263-273 |
Anzahl der Seiten | 11 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2016 |
- Politikwissenschaft - inverted classroom, Flipped Classroom, Lehre, Lernen, aktives Lernen, Friedens- und Konfliktforschung
- Fachdidaktik allg. - Inverted Classroom, Flipped Classroom, Lehre, Lernen, aktives Lernen