Lernkonzepte im frühen Management: Die motion studies von Frank Bunker und Lillian Moller Gilbreth

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Die Autorin untersucht die managementbezogenen Lernkonzepte amerikanischer Industrie des frühen 20. Jahrhunderts am Beispiel des Ehepaars Frank Bunker und Lillian Moller Gilbreth. In einem ersten Schritt wird [Frank Bunker] Gilbreths Methode der motion studies in Differenz zu [Frederick Winslow] Taylors time studies präsentiert und verdeutlicht, warum die Praxis der Gilbreths die Einbeziehung und (Um-)Erziehung des Arbeiters verlangte. Zweitens wird gezeigt, wie diese Praxis in den Schriften Lillian Gilbreths auf zeitgenössische Erziehungstheorien bezogen und später durch eine erzwungene „Maskerade der Weiblichkeit“ banalisiert wurde. In einem dritten Schritt [wird] der Bezug der Gilbreths zur pädagogischen Anthropologie Maria Montessoris und ihrer reformpädagogischen Methode rekonstruiert.
Original languageGerman
JournalZeitschrift für Pädagogik
Issue number52. Beiheft
Pages (from-to)78-95
Number of pages18
ISSN0044-3247
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Publication statusPublished - 06.2007
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