Begabungsdiagnostik mit dem Grundintelligenztest (CFT 20-R): Psychometrische Eigenschaften und Messäquivalenz

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Der CFT 20-R ist ein in der psychologischen Praxis häufig eingesetzter Test zur Diagnostik der fluiden Intelligenz. Er dient damit auch zur Diagnose von Hochbegabung. Gegenstand dieses Artikels ist die psychometrische Überprüfung der Kurzform 1 des Grundintelligenztests (CFT 20-R; Weiß, 2006) hinsichtlich der Messäquivalenz des Verfahrens zwischen normal- und höher begabten Schülern. Berichtet werden Ergebnisse auf Item- sowie Subtestebene. Eine Stichprobe von insgesamt N = 1886 Haupt-, Real- sowie Gymnasialschülern beiderlei Geschlechts bearbeitete die Kurzform 1 des CFT 20-R. Mittels DIF-Analysen (Itemebene) kann beim Vergleich von höher (IQ ≥ 120) sowie normal begabten Schülern (IQ < 120) gezeigt werden, dass größtenteils Messäquivalenz hinsichtlich der Itemschwierigkeiten, weniger hinsichtlich der Trennschärfen vorliegt. Die Messäquivalenz auf der Ebene der Subtests ist hoch. Das Verfahren kann damit im Rahmen eines ersten (Hoch-)Begabungsscreenings gut eingesetzt werden.
Titel in ÜbersetzungAssessing giftedness with the CFT 20-R: Psychometric properties and measurement invariance
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftDiagnostica
Jahrgang54
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)184-192
Anzahl der Seiten9
ISSN0012-1924
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 01.10.2008
Extern publiziertJa

    Fachgebiete

  • Psychologie - CFT-20-R, Messäquivalenz, DIF, Hochbegabung, psychometrische Qualität

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