Das Langzeitpraktikum in Corona-Zeiten: Einschätzungen von Lehramtsstudierenden
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
Standard
In: Lehrerbildung auf dem Prüfstand, Vol. 14, No. 1, 2021, p. 210-234.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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Vancouver
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RIS
TY - JOUR
T1 - Das Langzeitpraktikum in Corona-Zeiten
T2 - Einschätzungen von Lehramtsstudierenden
AU - Hase, Alina Kristin
AU - Kuhl, Poldi
N1 - ISBN-13 978-3-944996-77-6 ISBN-10 3-944996-77-1
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Bedingt durch die Corona-Pandemie veränderte sich die schulische Praxis im Frühjahr 2020. Während Auswirkungen für Schüler*innen und Lehrkräfte bereits vielfach untersucht wurden, existieren bislang wenig Studien dazu, wie die Veränderungen an den Schulen auch die Ausbildung angehender Lehrkräfte beeinflusste. An diesem Forschungsdesiderat ansetzend, berichtet der vorliegende Beitrag Ergebnisse einer Befragung von Lehramtsstudierenden, die im zweiten Schulhalbjahr 2020 ihr Langzeitpraktikum bis auf drei Wochen nicht in Anwesenheit in den Schulen absolvieren konnten. Eine Online-Befragung zur Ausgestaltung der schulischen Praxis unter Corona-Bedingungen beantworteten n = 92 Studierende und berichteten über Kontakte, Tätigkeitsbereiche, Kooperationen sowie ihre Praktikumserfahrungen als (Un)Möglichkeit zur Professionalisierung. Neben deskriptiven Ergebnissen geben Cluster-Analysen mit Hinweis auf vier Typen Aufschluss über die unterschiedlichen Einschätzungsprofile von Studierenden. Die vier Typen ergeben sich aus der selbsteingeschätzten Vorbereitung der Studierenden auf ihre künftige Berufspraxis durch die Zusammenarbeit mit schulischen Mentor*innen und universitären Begleitseminarleitungen. Insgesamt verdeutlichen die Befunde die Wichtigkeit schulpraktischer Erfahrungen und unterstreichen insbesondere die Relevanz des Mentorings für die Professionalisierung angehender Lehrkräfte.
AB - Bedingt durch die Corona-Pandemie veränderte sich die schulische Praxis im Frühjahr 2020. Während Auswirkungen für Schüler*innen und Lehrkräfte bereits vielfach untersucht wurden, existieren bislang wenig Studien dazu, wie die Veränderungen an den Schulen auch die Ausbildung angehender Lehrkräfte beeinflusste. An diesem Forschungsdesiderat ansetzend, berichtet der vorliegende Beitrag Ergebnisse einer Befragung von Lehramtsstudierenden, die im zweiten Schulhalbjahr 2020 ihr Langzeitpraktikum bis auf drei Wochen nicht in Anwesenheit in den Schulen absolvieren konnten. Eine Online-Befragung zur Ausgestaltung der schulischen Praxis unter Corona-Bedingungen beantworteten n = 92 Studierende und berichteten über Kontakte, Tätigkeitsbereiche, Kooperationen sowie ihre Praktikumserfahrungen als (Un)Möglichkeit zur Professionalisierung. Neben deskriptiven Ergebnissen geben Cluster-Analysen mit Hinweis auf vier Typen Aufschluss über die unterschiedlichen Einschätzungsprofile von Studierenden. Die vier Typen ergeben sich aus der selbsteingeschätzten Vorbereitung der Studierenden auf ihre künftige Berufspraxis durch die Zusammenarbeit mit schulischen Mentor*innen und universitären Begleitseminarleitungen. Insgesamt verdeutlichen die Befunde die Wichtigkeit schulpraktischer Erfahrungen und unterstreichen insbesondere die Relevanz des Mentorings für die Professionalisierung angehender Lehrkräfte.
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Corona-Pandemie
KW - Langzeitpraktikum
KW - Lehrkräfteprofessionalisierung
KW - mentoring
KW - Typenbildung
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 14
SP - 210
EP - 234
JO - Lehrerbildung auf dem Prüfstand
JF - Lehrerbildung auf dem Prüfstand
SN - 1867-2779
IS - 1
ER -