Theorie für die Praxis: Zehn Thesen zur wirtschafts- und unternehmensethischen Ausbildung von Führungskräften
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Halle-Wittenberg: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2007. S. 1-24 (Diskussionspapiere; Band 2007, Nr. 15).
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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RIS
TY - UNPB
T1 - Theorie für die Praxis
T2 - Zehn Thesen zur wirtschafts- und unternehmensethischen Ausbildung von Führungskräften
AU - Pies, Ingo
AU - Hielscher, Stefan
AU - Beckmann, Markus
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - International stehen Forderungen im Raum, die betriebswirtschaftliche Ausbildung so auszurichten, dass sie der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen einen systematischen Stellenwert beimisst. Der hierfür erforderliche Dialog zwischen BWL und Unternehmensethik kommt jedoch derzeit nicht zustande, weil einigen unternehmensethischen Ansätzen (nach wie vor) die ökonomische Fundierung fehlt, die sie an die betriebswirtschaftliche Forschung und Lehre anschlussfähig machen könnte. Vor diesem Hintergrund argumentiert dieser Beitrag, ((a)) warum die Unternehmensethik von einer wirtschaftsethischen Konzeption gesteuert sein muss und warum es vorteilhaft ist, wenn eine solche Ethik als ökonomische Theorie der Moral operiert, ((b)) wie eine solche Wirtschafts- und Unternehmensethik in die Ausbildung von Führungs- kräften integriert werden kann, so dass die BWL als Theorie für die Praxis nicht verarmt, sondern bereichert wird und ((c)) wie – angesichts einer erneut heftig geführten Theoriedebatte (Albach-Kontroverse) – interdisziplinäres Lernen zwischen Unternehmensethik und BWL theoretisch ansetzen könnte.
AB - International stehen Forderungen im Raum, die betriebswirtschaftliche Ausbildung so auszurichten, dass sie der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen einen systematischen Stellenwert beimisst. Der hierfür erforderliche Dialog zwischen BWL und Unternehmensethik kommt jedoch derzeit nicht zustande, weil einigen unternehmensethischen Ansätzen (nach wie vor) die ökonomische Fundierung fehlt, die sie an die betriebswirtschaftliche Forschung und Lehre anschlussfähig machen könnte. Vor diesem Hintergrund argumentiert dieser Beitrag, ((a)) warum die Unternehmensethik von einer wirtschaftsethischen Konzeption gesteuert sein muss und warum es vorteilhaft ist, wenn eine solche Ethik als ökonomische Theorie der Moral operiert, ((b)) wie eine solche Wirtschafts- und Unternehmensethik in die Ausbildung von Führungs- kräften integriert werden kann, so dass die BWL als Theorie für die Praxis nicht verarmt, sondern bereichert wird und ((c)) wie – angesichts einer erneut heftig geführten Theoriedebatte (Albach-Kontroverse) – interdisziplinäres Lernen zwischen Unternehmensethik und BWL theoretisch ansetzen könnte.
KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit
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M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere
SN - 978-3-86010-936-6
T3 - Diskussionspapiere
SP - 1
EP - 24
BT - Theorie für die Praxis
PB - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
CY - Halle-Wittenberg
ER -