Selbstkonzept und Wohlbefinden im Kontext schulischer Inklusion: quantitative und qualitative Befunde
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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in: Empirische Pädagogik, Jahrgang 31, Nr. 3, 2017, S. 230-248.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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TY - JOUR
T1 - Selbstkonzept und Wohlbefinden im Kontext schulischer Inklusion
T2 - quantitative und qualitative Befunde
AU - Weber, Kira Elena
AU - Freund, Philipp Alexander
N1 - Titel d. Heftes: Diversität - Inklusion und Exklusion im Kontext Schule. ISBN 978-3-944996-39-4
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Im vorliegenden Beitrag wurde empirisch überprüft, inwieweit sich multiple Selbstkonzeptfacetten von Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen (SPFL) in Abhängigkeit von der Beschulungsart unterscheiden. Hierzu wurden 153 Schüler mit SPF-L aus inklusiven Schulen, 368 Schüler aus Förderschulen und 797 Schüler ohne SPF befragt. Inklusiv beschulte Schüler mit SPF-L wiesen ein deutlich schlechteres akademisches Selbstkonzept auf als die Schüler an Förderschulen und die Schüler ohne SPF. Für das generelle Selbstwertgefühl, Aussehen und die sozialen Selbstkonzeptfacetten Eltern- und Mitschülerbeziehung zeigten sich keine Unterschiede. Schüler mit SPF-L hatten unabhängig von der Beschulungsform ein besseres Selbstkonzept der Lehrerbeziehung. Zusätzlich wurden das allgemeine und das schulische Wohlbefinden von Schülern mithilfe quantitativer und qualitativer Befragungen im Sinne eines Mixed- Method-Ansatzes erfasst.
AB - Im vorliegenden Beitrag wurde empirisch überprüft, inwieweit sich multiple Selbstkonzeptfacetten von Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen (SPFL) in Abhängigkeit von der Beschulungsart unterscheiden. Hierzu wurden 153 Schüler mit SPF-L aus inklusiven Schulen, 368 Schüler aus Förderschulen und 797 Schüler ohne SPF befragt. Inklusiv beschulte Schüler mit SPF-L wiesen ein deutlich schlechteres akademisches Selbstkonzept auf als die Schüler an Förderschulen und die Schüler ohne SPF. Für das generelle Selbstwertgefühl, Aussehen und die sozialen Selbstkonzeptfacetten Eltern- und Mitschülerbeziehung zeigten sich keine Unterschiede. Schüler mit SPF-L hatten unabhängig von der Beschulungsform ein besseres Selbstkonzept der Lehrerbeziehung. Zusätzlich wurden das allgemeine und das schulische Wohlbefinden von Schülern mithilfe quantitativer und qualitativer Befragungen im Sinne eines Mixed- Method-Ansatzes erfasst.
KW - Psychologie
KW - Inklusion
KW - Mixed Method
KW - Selbstkonzept
KW - Sonderpädagogischer Förderbedarf
KW - inclusion
KW - mixed metho
KW - self-concept
KW - special educational needs
UR - http://d-nb.info/1147604649
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 31
SP - 230
EP - 248
JO - Empirische Pädagogik
JF - Empirische Pädagogik
SN - 0931-5020
IS - 3
ER -