Die Konsumgesellschaft von Jean Baudrillard: Zur Einführung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
Standard
Die Konsumgesellschaft: Ihre Mythen, ihre Strukturen. Hrsg. / Kai-Uwe Hellmann; Dominik Schrage. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2015. S. 9-33 (Konsumsoziologie und Massenkutltur).
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - CHAP
T1 - Die Konsumgesellschaft von Jean Baudrillard
T2 - Zur Einführung
AU - Hellmann, Kai-Uwe
AU - Schrage, Dominik
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Wissen Sie eigentlich, wie viele Objekte Sie persönlich besitzen? Hunderte? Tausende? Vielleicht Zehntausende? Oder könnten Sie spontan angeben, wie oft Sie diese Objekte verwenden und was Sie damit jeweils machen? Oder was sie Ihnen konkret bedeuten? Welche Erinnerungen, welche Erwartungen sich daran für Sie knüpfen? Oder für andere?Karl Marx hat den Reichtum der Gesellschaften einmal als eine ungeheure Warensammlung bezeichnet. Für die Angebotsseite, also die Einkaufszentren, Kaufhäuser, Onlineshops, Shoppingmalls, Wochenmärkte, trifft das offensichtlich zu. Mehr noch aber könnte man dies über die meisten Haushalte sagen. Denn gerade auf der Nachfrageseite findet eine ungeheure Warenansammlung statt, sei es für den kurzfristigen Verbrauch, sei es für den längerfristigen Gebrauch, sei es zum Zwecke jahrelanger Ausstattung, Einrichtung, Nutzung. Nicht ohne Grund gibt es inzwischen zahlreiche Gegentrends wie Konsumaskese, Minimalismus, Neue Sachlichkeit, die dezidiert auf Reduktion, Verschlankung, Verzicht setzen.
AB - Wissen Sie eigentlich, wie viele Objekte Sie persönlich besitzen? Hunderte? Tausende? Vielleicht Zehntausende? Oder könnten Sie spontan angeben, wie oft Sie diese Objekte verwenden und was Sie damit jeweils machen? Oder was sie Ihnen konkret bedeuten? Welche Erinnerungen, welche Erwartungen sich daran für Sie knüpfen? Oder für andere?Karl Marx hat den Reichtum der Gesellschaften einmal als eine ungeheure Warensammlung bezeichnet. Für die Angebotsseite, also die Einkaufszentren, Kaufhäuser, Onlineshops, Shoppingmalls, Wochenmärkte, trifft das offensichtlich zu. Mehr noch aber könnte man dies über die meisten Haushalte sagen. Denn gerade auf der Nachfrageseite findet eine ungeheure Warenansammlung statt, sei es für den kurzfristigen Verbrauch, sei es für den längerfristigen Gebrauch, sei es zum Zwecke jahrelanger Ausstattung, Einrichtung, Nutzung. Nicht ohne Grund gibt es inzwischen zahlreiche Gegentrends wie Konsumaskese, Minimalismus, Neue Sachlichkeit, die dezidiert auf Reduktion, Verschlankung, Verzicht setzen.
KW - Soziologie
UR - https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=978-3-658-00540-5
U2 - 10.1007/978-3-658-00541-2_1
DO - 10.1007/978-3-658-00541-2_1
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-658-00540-5
T3 - Konsumsoziologie und Massenkutltur
SP - 9
EP - 33
BT - Die Konsumgesellschaft
A2 - Hellmann, Kai-Uwe
A2 - Schrage, Dominik
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -