Die Konsumgesellschaft von Jean Baudrillard: Zur Einführung

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Die Konsumgesellschaft von Jean Baudrillard: Zur Einführung. / Hellmann, Kai-Uwe; Schrage, Dominik.
Die Konsumgesellschaft: Ihre Mythen, ihre Strukturen. Hrsg. / Kai-Uwe Hellmann; Dominik Schrage. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2015. S. 9-33 (Konsumsoziologie und Massenkutltur).

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Hellmann, K-U & Schrage, D 2015, Die Konsumgesellschaft von Jean Baudrillard: Zur Einführung. in K-U Hellmann & D Schrage (Hrsg.), Die Konsumgesellschaft: Ihre Mythen, ihre Strukturen. 1 Aufl., Konsumsoziologie und Massenkutltur, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 9-33. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00541-2_1

APA

Hellmann, K.-U., & Schrage, D. (2015). Die Konsumgesellschaft von Jean Baudrillard: Zur Einführung. In K.-U. Hellmann, & D. Schrage (Hrsg.), Die Konsumgesellschaft: Ihre Mythen, ihre Strukturen (1 Aufl., S. 9-33). (Konsumsoziologie und Massenkutltur). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00541-2_1

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Hellmann KU, Schrage D. Die Konsumgesellschaft von Jean Baudrillard: Zur Einführung. in Hellmann KU, Schrage D, Hrsg., Die Konsumgesellschaft: Ihre Mythen, ihre Strukturen. 1 Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2015. S. 9-33. (Konsumsoziologie und Massenkutltur). doi: 10.1007/978-3-658-00541-2_1

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N2 - Wissen Sie eigentlich, wie viele Objekte Sie persönlich besitzen? Hunderte? Tausende? Vielleicht Zehntausende? Oder könnten Sie spontan angeben, wie oft Sie diese Objekte verwenden und was Sie damit jeweils machen? Oder was sie Ihnen konkret bedeuten? Welche Erinnerungen, welche Erwartungen sich daran für Sie knüpfen? Oder für andere?Karl Marx hat den Reichtum der Gesellschaften einmal als eine ungeheure Warensammlung bezeichnet. Für die Angebotsseite, also die Einkaufszentren, Kaufhäuser, Onlineshops, Shoppingmalls, Wochenmärkte, trifft das offensichtlich zu. Mehr noch aber könnte man dies über die meisten Haushalte sagen. Denn gerade auf der Nachfrageseite findet eine ungeheure Warenansammlung statt, sei es für den kurzfristigen Verbrauch, sei es für den längerfristigen Gebrauch, sei es zum Zwecke jahrelanger Ausstattung, Einrichtung, Nutzung. Nicht ohne Grund gibt es inzwischen zahlreiche Gegentrends wie Konsumaskese, Minimalismus, Neue Sachlichkeit, die dezidiert auf Reduktion, Verschlankung, Verzicht setzen.

AB - Wissen Sie eigentlich, wie viele Objekte Sie persönlich besitzen? Hunderte? Tausende? Vielleicht Zehntausende? Oder könnten Sie spontan angeben, wie oft Sie diese Objekte verwenden und was Sie damit jeweils machen? Oder was sie Ihnen konkret bedeuten? Welche Erinnerungen, welche Erwartungen sich daran für Sie knüpfen? Oder für andere?Karl Marx hat den Reichtum der Gesellschaften einmal als eine ungeheure Warensammlung bezeichnet. Für die Angebotsseite, also die Einkaufszentren, Kaufhäuser, Onlineshops, Shoppingmalls, Wochenmärkte, trifft das offensichtlich zu. Mehr noch aber könnte man dies über die meisten Haushalte sagen. Denn gerade auf der Nachfrageseite findet eine ungeheure Warenansammlung statt, sei es für den kurzfristigen Verbrauch, sei es für den längerfristigen Gebrauch, sei es zum Zwecke jahrelanger Ausstattung, Einrichtung, Nutzung. Nicht ohne Grund gibt es inzwischen zahlreiche Gegentrends wie Konsumaskese, Minimalismus, Neue Sachlichkeit, die dezidiert auf Reduktion, Verschlankung, Verzicht setzen.

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BT - Die Konsumgesellschaft

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DOI

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