Von der Produktion einer Wissenssendung bis zur Gruppendiskussion: Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojekts zur Rezeption von Wissenssendungen durch Grundschulkinder

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Von der Produktion einer Wissenssendung bis zur Gruppendiskussion: Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojekts zur Rezeption von Wissenssendungen durch Grundschulkinder. / Friedrichs-Liesenkötter, Henrike; Geretzky, Katharina; John, Paul.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Vol. 11, No. 4, 2016, p. 491-498.

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title = "Von der Produktion einer Wissenssendung bis zur Gruppendiskussion: Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojekts zur Rezeption von Wissenssendungen durch Grundschulkinder",
abstract = "Die Tradition von Wissenssendungen f{\"u}r Kinder reicht in Deutschland knapp ein halbes Jahrhundert zur{\"u}ck.Ab Ende der 1960er-Jahre wurden erstmalig Wissenssendungen f{\"u}r Kinder wie die amerikanische Sesamstra{\ss}e und die Sendung mit der Maus im deutschen Fernsehen ausgestrahlt (vgl. K{\"u}mmerlingMaibauer 2010, S. 14f.). Mittlerweile besteht eine Vielzahl an Wissenssendungen f{\"u}r Kinder mit dem Ziel der Vermittlung spezifischer Wissensinhalte, beispielsweise zu natur- und kulturwissenschaftlichen Themen (vgl. Schlote 2008, S. 5f.). An die Produktion von Wissenssendungen ist die p{\"a}dagogische Intention gekn{\"u}pft, Kindern Wissen vermitteln zu k{\"o}nnen {\"u}ber ein Medium, ohne dass eine Lehrpersonphysisch pr{\"a}sent ist. Hieran kn{\"u}pft die qualitative Studie der Autor/innen an, in welcher zun{\"a}chst eine Wissenssendung f{\"u}r Kinder im Grundschulalter (3. bis 4. Klasse) zu den Themen Elektromobilit{\"a}t und erneuerbare Energien konzipiert und produziert wurde. Im Anschluss an die Rezeption der Wissenssendungfertigten die Kinder Zeichnungen zu ihren Lieblingsszenen aus der Sendung an und es wurde eine Gruppendiskussion mit den Kindern durchgef{\"u}hrt. Zentrale Fragestellungen der Studie waren: a) Wie lernen Grundschulkinder mittels Wissenssendungen?, b) Welche Sendungselemente pr{\"a}ferieren sie? undc) Welche Schl{\"u}sse lassen sich daraus f{\"u}r die didaktische Gestaltung von Wissenssendungen f{\"u}r Grundschulkinder ableiten? Den Autor/innen der Studie ging es nicht darum, langfristige Effekte auf den Lernerfolg im Zuge eines Pr{\"a}-Post-Designs zu messen, stattdessen sollten subjektive Zug{\"a}nge kindlicher Rezipient/innen zur Konstruktion von Wissen mittels Wissenssendungen eruiert werden. ",
keywords = "Erziehungswissenschaften",
author = "Henrike Friedrichs-Liesenk{\"o}tter and Katharina Geretzky and Paul John",
year = "2016",
doi = "10.3224/diskurs.v11i4.25606",
language = "Deutsch",
volume = "11",
pages = "491--498",
journal = "Diskurs Kindheits- und Jugendforschung",
issn = "1862-5002",
publisher = "Verlag Babara Budrich",
number = "4",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Von der Produktion einer Wissenssendung bis zur Gruppendiskussion

T2 - Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojekts zur Rezeption von Wissenssendungen durch Grundschulkinder

AU - Friedrichs-Liesenkötter, Henrike

AU - Geretzky, Katharina

AU - John, Paul

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Die Tradition von Wissenssendungen für Kinder reicht in Deutschland knapp ein halbes Jahrhundert zurück.Ab Ende der 1960er-Jahre wurden erstmalig Wissenssendungen für Kinder wie die amerikanische Sesamstraße und die Sendung mit der Maus im deutschen Fernsehen ausgestrahlt (vgl. KümmerlingMaibauer 2010, S. 14f.). Mittlerweile besteht eine Vielzahl an Wissenssendungen für Kinder mit dem Ziel der Vermittlung spezifischer Wissensinhalte, beispielsweise zu natur- und kulturwissenschaftlichen Themen (vgl. Schlote 2008, S. 5f.). An die Produktion von Wissenssendungen ist die pädagogische Intention geknüpft, Kindern Wissen vermitteln zu können über ein Medium, ohne dass eine Lehrpersonphysisch präsent ist. Hieran knüpft die qualitative Studie der Autor/innen an, in welcher zunächst eine Wissenssendung für Kinder im Grundschulalter (3. bis 4. Klasse) zu den Themen Elektromobilität und erneuerbare Energien konzipiert und produziert wurde. Im Anschluss an die Rezeption der Wissenssendungfertigten die Kinder Zeichnungen zu ihren Lieblingsszenen aus der Sendung an und es wurde eine Gruppendiskussion mit den Kindern durchgeführt. Zentrale Fragestellungen der Studie waren: a) Wie lernen Grundschulkinder mittels Wissenssendungen?, b) Welche Sendungselemente präferieren sie? undc) Welche Schlüsse lassen sich daraus für die didaktische Gestaltung von Wissenssendungen für Grundschulkinder ableiten? Den Autor/innen der Studie ging es nicht darum, langfristige Effekte auf den Lernerfolg im Zuge eines Prä-Post-Designs zu messen, stattdessen sollten subjektive Zugänge kindlicher Rezipient/innen zur Konstruktion von Wissen mittels Wissenssendungen eruiert werden.

AB - Die Tradition von Wissenssendungen für Kinder reicht in Deutschland knapp ein halbes Jahrhundert zurück.Ab Ende der 1960er-Jahre wurden erstmalig Wissenssendungen für Kinder wie die amerikanische Sesamstraße und die Sendung mit der Maus im deutschen Fernsehen ausgestrahlt (vgl. KümmerlingMaibauer 2010, S. 14f.). Mittlerweile besteht eine Vielzahl an Wissenssendungen für Kinder mit dem Ziel der Vermittlung spezifischer Wissensinhalte, beispielsweise zu natur- und kulturwissenschaftlichen Themen (vgl. Schlote 2008, S. 5f.). An die Produktion von Wissenssendungen ist die pädagogische Intention geknüpft, Kindern Wissen vermitteln zu können über ein Medium, ohne dass eine Lehrpersonphysisch präsent ist. Hieran knüpft die qualitative Studie der Autor/innen an, in welcher zunächst eine Wissenssendung für Kinder im Grundschulalter (3. bis 4. Klasse) zu den Themen Elektromobilität und erneuerbare Energien konzipiert und produziert wurde. Im Anschluss an die Rezeption der Wissenssendungfertigten die Kinder Zeichnungen zu ihren Lieblingsszenen aus der Sendung an und es wurde eine Gruppendiskussion mit den Kindern durchgeführt. Zentrale Fragestellungen der Studie waren: a) Wie lernen Grundschulkinder mittels Wissenssendungen?, b) Welche Sendungselemente präferieren sie? undc) Welche Schlüsse lassen sich daraus für die didaktische Gestaltung von Wissenssendungen für Grundschulkinder ableiten? Den Autor/innen der Studie ging es nicht darum, langfristige Effekte auf den Lernerfolg im Zuge eines Prä-Post-Designs zu messen, stattdessen sollten subjektive Zugänge kindlicher Rezipient/innen zur Konstruktion von Wissen mittels Wissenssendungen eruiert werden.

KW - Erziehungswissenschaften

UR - http://www.budrich-journals.de/index.php/diskurs/issue/view/1918

U2 - 10.3224/diskurs.v11i4.25606

DO - 10.3224/diskurs.v11i4.25606

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 11

SP - 491

EP - 498

JO - Diskurs Kindheits- und Jugendforschung

JF - Diskurs Kindheits- und Jugendforschung

SN - 1862-5002

IS - 4

ER -