Schülervorstellungen und sozialwissenschaftliche Vorstellungen über Migration: ein Beitrag zur politdidaktischen Rekonstruktion
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Oldenburg: Didaktisches Zentrum Universität Oldenburg, 2005. (Oldenburger VorDrucke; No. 506).
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RIS
TY - UNPB
T1 - Schülervorstellungen und sozialwissenschaftliche Vorstellungen über Migration
T2 - ein Beitrag zur politdidaktischen Rekonstruktion
AU - Lutter, Andreas
PY - 2005
Y1 - 2005
N2 - "Bezüglich des Diskussionsstandes der interpretativen Fachunterrichtsforschung innerhalb der Politikdidaktik' kann festgehalten werden, dass über die Voraussetzungen und Bedingungen von politischen Lernprozessen auf der Basis von Unterrichtsmitschnitten, von Lehrer- und Schülergesprächen zahlreiche Befunde vorliegen' ... . Jedoch zeigten Analysen über Politikunterricht während der 90er Jahre, dass Deutungszugänge von Schülerinnen und Schülern und von Lehrkräften auseinanderfallen und somit Situationen des 'Nicht-Verstehens' ... aufkommen." In diesem Zusammenhang wird die These formuliert, dass professionelles Lehrerhandeln, ein Verstehen der "Aneignungsperspektiven von Schülerinnen und Schülern" voraussetzt. "An diesem Punkt setzt die Untersuchung an." Das Buch erläutert mögliche Vorgehensweisen bei der Behandlung des Themas Migration im Politikunterricht. Zunächst wird das "Modell der didaktischen Rekonstruktion" vorgestellt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit den "wissenschaftlichen Vorstellungen über Migration", anhand der Theorien von Alan Richardson, Samuel N. Eisenstadt und Ludger Pries. Hiernach folgen die "Schülervorstellungen über Migration". Zuletzt wird eine mögliche "didaktische Strukturierung" des Unterrichts vorgestellt. Ein kritischer "Rückblick und Ausblick" findet abschließend statt. Im Anhang finden sich Transkriptionen von Schülerinterviews. (DIPF/Orig./So).
AB - "Bezüglich des Diskussionsstandes der interpretativen Fachunterrichtsforschung innerhalb der Politikdidaktik' kann festgehalten werden, dass über die Voraussetzungen und Bedingungen von politischen Lernprozessen auf der Basis von Unterrichtsmitschnitten, von Lehrer- und Schülergesprächen zahlreiche Befunde vorliegen' ... . Jedoch zeigten Analysen über Politikunterricht während der 90er Jahre, dass Deutungszugänge von Schülerinnen und Schülern und von Lehrkräften auseinanderfallen und somit Situationen des 'Nicht-Verstehens' ... aufkommen." In diesem Zusammenhang wird die These formuliert, dass professionelles Lehrerhandeln, ein Verstehen der "Aneignungsperspektiven von Schülerinnen und Schülern" voraussetzt. "An diesem Punkt setzt die Untersuchung an." Das Buch erläutert mögliche Vorgehensweisen bei der Behandlung des Themas Migration im Politikunterricht. Zunächst wird das "Modell der didaktischen Rekonstruktion" vorgestellt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit den "wissenschaftlichen Vorstellungen über Migration", anhand der Theorien von Alan Richardson, Samuel N. Eisenstadt und Ludger Pries. Hiernach folgen die "Schülervorstellungen über Migration". Zuletzt wird eine mögliche "didaktische Strukturierung" des Unterrichts vorgestellt. Ein kritischer "Rückblick und Ausblick" findet abschließend statt. Im Anhang finden sich Transkriptionen von Schülerinterviews. (DIPF/Orig./So).
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