Migration – zwischen methodologischem Individualismus und Gesellschaftstheorie

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Migration – zwischen methodologischem Individualismus und Gesellschaftstheorie. / Karakayali, Serhat.
Praxis der Interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie: Migration und psychische Gesundheit. ed. / Wielant Machleidt; Ulrike Kluge; Marcel Sieberer; Andreas Heinz. 2. ed. München, Jena: Urban & Fischer, 2018. p. 113-119.

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Karakayali, S 2018, Migration – zwischen methodologischem Individualismus und Gesellschaftstheorie. in W Machleidt, U Kluge, M Sieberer & A Heinz (eds), Praxis der Interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie: Migration und psychische Gesundheit. 2 edn, Urban & Fischer, München, Jena, pp. 113-119. https://doi.org/10.1016/B978-3-437-24571-8.00012-5

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Karakayali, S. (2018). Migration – zwischen methodologischem Individualismus und Gesellschaftstheorie. In W. Machleidt, U. Kluge, M. Sieberer, & A. Heinz (Eds.), Praxis der Interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie: Migration und psychische Gesundheit (2 ed., pp. 113-119). Urban & Fischer. https://doi.org/10.1016/B978-3-437-24571-8.00012-5

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Karakayali S. Migration – zwischen methodologischem Individualismus und Gesellschaftstheorie. In Machleidt W, Kluge U, Sieberer M, Heinz A, editors, Praxis der Interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie: Migration und psychische Gesundheit. 2 ed. München, Jena: Urban & Fischer. 2018. p. 113-119 doi: 10.1016/B978-3-437-24571-8.00012-5

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RIS

TY - CHAP

T1 - Migration – zwischen methodologischem Individualismus und Gesellschaftstheorie

AU - Karakayali, Serhat

PY - 2018/3/13

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N2 - Sowohl in gesellschaftspolitischen Debatten als auch in der Migrationsforschung wird oft der Ein­druck erweckt, dass Migration ein klar definier­ und abgrenzbarer Vorgang sei – und damit auch die Individuen und Gruppen, über die als „Mig­ranten“ debattiert wird. Der Beitrag hinterfragt die damit einhergehenden begrifflichen Unter­scheidungen, etwa zwischen Flüchtlingen und Migranten, diskutiert die „Entgrenzung“ räumlicher Grenzen und verweist damit auf die Verflochten­heit von Migration mit anderen gesellschaftlichen Feldern und Prozessen. Das zentrale Argument lautet, dass Migration immer mehr als räumliche Mobilität und sogar als „Medium des Gesell­schaftlichen“ selbst fungieren kann.

AB - Sowohl in gesellschaftspolitischen Debatten als auch in der Migrationsforschung wird oft der Ein­druck erweckt, dass Migration ein klar definier­ und abgrenzbarer Vorgang sei – und damit auch die Individuen und Gruppen, über die als „Mig­ranten“ debattiert wird. Der Beitrag hinterfragt die damit einhergehenden begrifflichen Unter­scheidungen, etwa zwischen Flüchtlingen und Migranten, diskutiert die „Entgrenzung“ räumlicher Grenzen und verweist damit auf die Verflochten­heit von Migration mit anderen gesellschaftlichen Feldern und Prozessen. Das zentrale Argument lautet, dass Migration immer mehr als räumliche Mobilität und sogar als „Medium des Gesell­schaftlichen“ selbst fungieren kann.

KW - Soziologie

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M3 - Aufsätze in Sammelwerken

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EP - 119

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