Das Thema Flucht im Unterricht im digitalen Zeitalter - Welche Strategien nutzen Studierende, um 'alternatives' Unterrichtsmaterial zu evaluieren?
Research output: Journal contributions › Journal articles › Transfer › peer-review
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In: ZEP - Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, Vol. 43, No. 2, 06.2020, p. 23-32.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Transfer › peer-review
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T1 - Das Thema Flucht im Unterricht im digitalen Zeitalter - Welche Strategien nutzen Studierende, um 'alternatives' Unterrichtsmaterial zu evaluieren?
AU - Kater-Wettstädt, Lydia
AU - Lange, Sarah Désirée
PY - 2020/6
Y1 - 2020/6
N2 - "Alternative" Unterrichtsmaterialien (als im Internet frei zugängliche, in der Regel nicht staatlich geprüfte Materialien unterscjavascript:void(0);hiedlichen Ursprungs) gewinnen im digitalen Zeitalter neben dem Schulbuch immer mehr an Bedeutung. Lehrkräfte greifen als Inspiration oder Ergänzung darauf zurück, vor allem auch um aktuelle Themen, wie zum Beispiel das Thema Flucht und Geflüchtete, im Unterricht aufzugreifen. Träger wie Nichtregierungsorganisationen (NROs) oder Stiftungen vermögen Themen zügiger pädagogisch aufzubereiten als beispielsweise Schulbuchverlage. Das große Angebot an Unterrichtsmaterialien und deren Prüfung stellt allerdings komplexe Anforderungen an Lehrkräfte hinsichtlich deren Auswahl und Evaluation. Die vorliegende Studie geht in diesem Kontext empirisch der Frage nach, wie angehende Lehrkräfte alternatives Material zum Thema Flucht evaluieren – also welche Strategien die Studierenden zur Auswahl und zur Bewertung des Materials heranziehen. Datengrundlage sind Gruppendiskussionen (N=22), in denen Grundschullehramtsstudierende ausgewähltes "alternatives“ Material diskutieren. In der rekonstruktiven Auswertung mit der Dokumentarischen Methode wurde zwei unterschiedliche Evaluationsstrategien herausgearbeitet, die im Hinblick auf Anforderungen in der Lehrkräftebildung diskutiert werden.
AB - "Alternative" Unterrichtsmaterialien (als im Internet frei zugängliche, in der Regel nicht staatlich geprüfte Materialien unterscjavascript:void(0);hiedlichen Ursprungs) gewinnen im digitalen Zeitalter neben dem Schulbuch immer mehr an Bedeutung. Lehrkräfte greifen als Inspiration oder Ergänzung darauf zurück, vor allem auch um aktuelle Themen, wie zum Beispiel das Thema Flucht und Geflüchtete, im Unterricht aufzugreifen. Träger wie Nichtregierungsorganisationen (NROs) oder Stiftungen vermögen Themen zügiger pädagogisch aufzubereiten als beispielsweise Schulbuchverlage. Das große Angebot an Unterrichtsmaterialien und deren Prüfung stellt allerdings komplexe Anforderungen an Lehrkräfte hinsichtlich deren Auswahl und Evaluation. Die vorliegende Studie geht in diesem Kontext empirisch der Frage nach, wie angehende Lehrkräfte alternatives Material zum Thema Flucht evaluieren – also welche Strategien die Studierenden zur Auswahl und zur Bewertung des Materials heranziehen. Datengrundlage sind Gruppendiskussionen (N=22), in denen Grundschullehramtsstudierende ausgewähltes "alternatives“ Material diskutieren. In der rekonstruktiven Auswertung mit der Dokumentarischen Methode wurde zwei unterschiedliche Evaluationsstrategien herausgearbeitet, die im Hinblick auf Anforderungen in der Lehrkräftebildung diskutiert werden.
KW - Didaktik des Sachunterrichts
KW - Flucht
KW - Geflüchtete
KW - Grundschule
KW - Unterrichtsmaterial
KW - Sachunterricht
KW - Grundschullehrkräfte
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/ea21ff3e-8b5d-33c1-8df5-d5c0de7de7d9/
U2 - 10.31244/zep.2020.02.05
DO - 10.31244/zep.2020.02.05
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 43
SP - 23
EP - 32
JO - ZEP - Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik
JF - ZEP - Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik
SN - 1434-4688
IS - 2
ER -