Irrtümer bei der Interpretation des "ökologischen Fehlschlusses": zur Aussagekraft aggregierter Umfragedaten
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Obwohl sich demoskopische Daten in den letzten Jahren wachsender Publizität erfreuen, kann man nicht gerade behaupten, dass sich das Vertrauen in die Seriosität dieser Daten erhöht hätte. Selbst in akademischen Kreisen wird die Rede von der „Umfrageforschung als Königsweg der Sozialforschung“ (René König) seltener angestimmt als zu früheren Zeiten. Statt dessen begegnet die Umfrageforschung immer noch und wieder verstärkt Misstrauen, Vorbehalten und Einwänden — insbesondere dann, wenn mit aggregierten Umfragedaten operiert wird und diese so behandelt werden, als wären sie genuine Populationsmerkmale. Im Zusammenhang mit der Problematik des sog. „ökologischen Fehlschlusses“ erwecken einige dieser Einwände den Eindruck, methodisch besonders versiert zu sein.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Vergleichende politikwissenschaftliche Methoden : Neue Entwicklungen und Diskussionen |
Herausgeber | Susanne Pickel, Gert Pickel, Hans-Joachim Lauth, Detlef Jahn |
Anzahl der Seiten | 21 |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Verlag | Westdeutscher Verlag |
Erscheinungsdatum | 01.01.2003 |
Seiten | 179-199 |
ISBN (Print) | 978-3-531-14097-1 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-663-12430-6 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 01.01.2003 |
Extern publiziert | Ja |
- Politikwissenschaft
- Gender und Diversity