Problemlösen in der Sekundarstufe I: Ergebnisse eines Theorie-Praxisseminars mit Lehrkräften der Leuphana Campusschulen
Research output: Contributions to collected editions/works › Article in conference proceedings › Research › peer-review
Standard
Beiträge zum Mathematikunterricht. Vol. 4 WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien, 2018. p. 1563-1566.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Problemlösen in der Sekundarstufe I
T2 - 3. Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik - 2018
AU - Scharnberg, Sarina
AU - Leiß, Dominik
N1 - Conference code: 3
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Die Entwicklung von Problemlösekompetenzen gilt spätestens seit der Ein-führung der deutschen Bildungsstandards als ein zentrales Ziel des schuli-schen Mathematikunterrichts(KMK 2003). Entsprechendhat sie in den letz-ten Jahren auch in der mathematikdidaktischenForschung anRelevanzge-wonnen(Rott 2015).Jedoch nimmt Problemlösen, entgegen der Forderun-gen aus der Politik, bisherkaum einen Stellenwert im deutschen Mathema-tikunterricht ein(Kuzle 2015). Aufgrund ihrer Verantwortung für die Ent-wicklung und Gestaltung des eigenen Mathematikunterrichts, wird Lehrkräf-ten hierbei eine zentrale Rolle zugeschrieben (Zimmermann 2003) und un-zureichende Expertise als einwesentlicherFaktor für die mangelnde Imple-mentation von Problemlösen in den schulischen Mathematikunterricht iden-tifiziert (Fritzlar 2004).Vor diesem Hintergrund und den damit in Verbin-dung stehendennoch immer schlechtenErgebnissen deutscher Schülerinnen und Schüler im Bereich des mathematischen Problemlösens(OECD 2014), stellt sich dringender denn je die Frage, wie die Expertise angehenderLehr-kräftein Bezug aufdieLehre von Problemlösenim Rahmen deruniversitä-ren Ausbildung gezielt gefördert und aufgebaut werden kann. Die im Rah-men dieses Beitrags dargestellte und evaluierte Lehrveranstaltung versucht, hierzu einen Beitrag zu leisten.
AB - Die Entwicklung von Problemlösekompetenzen gilt spätestens seit der Ein-führung der deutschen Bildungsstandards als ein zentrales Ziel des schuli-schen Mathematikunterrichts(KMK 2003). Entsprechendhat sie in den letz-ten Jahren auch in der mathematikdidaktischenForschung anRelevanzge-wonnen(Rott 2015).Jedoch nimmt Problemlösen, entgegen der Forderun-gen aus der Politik, bisherkaum einen Stellenwert im deutschen Mathema-tikunterricht ein(Kuzle 2015). Aufgrund ihrer Verantwortung für die Ent-wicklung und Gestaltung des eigenen Mathematikunterrichts, wird Lehrkräf-ten hierbei eine zentrale Rolle zugeschrieben (Zimmermann 2003) und un-zureichende Expertise als einwesentlicherFaktor für die mangelnde Imple-mentation von Problemlösen in den schulischen Mathematikunterricht iden-tifiziert (Fritzlar 2004).Vor diesem Hintergrund und den damit in Verbin-dung stehendennoch immer schlechtenErgebnissen deutscher Schülerinnen und Schüler im Bereich des mathematischen Problemlösens(OECD 2014), stellt sich dringender denn je die Frage, wie die Expertise angehenderLehr-kräftein Bezug aufdieLehre von Problemlösenim Rahmen deruniversitä-ren Ausbildung gezielt gefördert und aufgebaut werden kann. Die im Rah-men dieses Beitrags dargestellte und evaluierte Lehrveranstaltung versucht, hierzu einen Beitrag zu leisten.
KW - Didaktik der Mathematik
UR - https://gdmv2018.abstract-management.de/program/index.php?conViewSession=7056&action=papers&showDay=334
U2 - 10.17877/DE290R-19627
DO - 10.17877/DE290R-19627
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 9783959870894
VL - 4
SP - 1563
EP - 1566
BT - Beiträge zum Mathematikunterricht
PB - WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien
Y2 - 5 March 2018 through 9 March 2018
ER -