Begabungsdiagnostik mit dem Grundintelligenztest (CFT 20-R): Psychometrische Eigenschaften und Messäquivalenz
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
Standard
In: Diagnostica, Vol. 54, No. 4, 01.10.2008, p. 184-192.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - Begabungsdiagnostik mit dem Grundintelligenztest (CFT 20-R)
T2 - Psychometrische Eigenschaften und Messäquivalenz
AU - Kuhn, Jörg-Tobias
AU - Holling, Heinz
AU - Freund, Philipp Alexander
PY - 2008/10/1
Y1 - 2008/10/1
N2 - Der CFT 20-R ist ein in der psychologischen Praxis häufig eingesetzter Test zur Diagnostik der fluiden Intelligenz. Er dient damit auch zur Diagnose von Hochbegabung. Gegenstand dieses Artikels ist die psychometrische Überprüfung der Kurzform 1 des Grundintelligenztests (CFT 20-R; Weiß, 2006) hinsichtlich der Messäquivalenz des Verfahrens zwischen normal- und höher begabten Schülern. Berichtet werden Ergebnisse auf Item- sowie Subtestebene. Eine Stichprobe von insgesamt N = 1886 Haupt-, Real- sowie Gymnasialschülern beiderlei Geschlechts bearbeitete die Kurzform 1 des CFT 20-R. Mittels DIF-Analysen (Itemebene) kann beim Vergleich von höher (IQ ≥ 120) sowie normal begabten Schülern (IQ < 120) gezeigt werden, dass größtenteils Messäquivalenz hinsichtlich der Itemschwierigkeiten, weniger hinsichtlich der Trennschärfen vorliegt. Die Messäquivalenz auf der Ebene der Subtests ist hoch. Das Verfahren kann damit im Rahmen eines ersten (Hoch-)Begabungsscreenings gut eingesetzt werden.
AB - Der CFT 20-R ist ein in der psychologischen Praxis häufig eingesetzter Test zur Diagnostik der fluiden Intelligenz. Er dient damit auch zur Diagnose von Hochbegabung. Gegenstand dieses Artikels ist die psychometrische Überprüfung der Kurzform 1 des Grundintelligenztests (CFT 20-R; Weiß, 2006) hinsichtlich der Messäquivalenz des Verfahrens zwischen normal- und höher begabten Schülern. Berichtet werden Ergebnisse auf Item- sowie Subtestebene. Eine Stichprobe von insgesamt N = 1886 Haupt-, Real- sowie Gymnasialschülern beiderlei Geschlechts bearbeitete die Kurzform 1 des CFT 20-R. Mittels DIF-Analysen (Itemebene) kann beim Vergleich von höher (IQ ≥ 120) sowie normal begabten Schülern (IQ < 120) gezeigt werden, dass größtenteils Messäquivalenz hinsichtlich der Itemschwierigkeiten, weniger hinsichtlich der Trennschärfen vorliegt. Die Messäquivalenz auf der Ebene der Subtests ist hoch. Das Verfahren kann damit im Rahmen eines ersten (Hoch-)Begabungsscreenings gut eingesetzt werden.
KW - Psychologie
KW - CFT-20-R
KW - Messäquivalenz
KW - DIF
KW - Hochbegabung
KW - psychometrische Qualität
KW - CFT 20-R
KW - measurement invariance
KW - DIF
KW - giftedness
KW - psychometric quality
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=53849149002&partnerID=8YFLogxK
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/c51fa15b-d8fe-3029-ab51-8f6eea3dd02c/
U2 - 10.1026/0012-1924.54.4.184
DO - 10.1026/0012-1924.54.4.184
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 54
SP - 184
EP - 192
JO - Diagnostica
JF - Diagnostica
SN - 0012-1924
IS - 4
ER -