Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu: Eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit

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title = "Arbeitszeiten au{\ss}erhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu: Eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit",
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keywords = "Volkswirtschaftslehre",
author = "Dominik Hanglberger",
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journal = "Informationsdienst Soziale Indikatoren : ISI",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu

T2 - Eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit

AU - Hanglberger, Dominik

PY - 2011/7

Y1 - 2011/7

N2 - Die Arbeitszeitpolitik der vergangenen Jahre zielte vielfach auf eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Ein Grund für diese Flexibilisierungspolitik ist in der Flexibilisierung der Produktmärkte zu sehen. Durch eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten und dem Übergang zum Ausgleich von Nachfrageschwankungen nicht über die Lagerhaltung, sondern über die Produktionsmenge (Bosch 2003) haben flexible Arbeitszeitformenin Deutschland an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden beschrieben, wie sich die Verbreitung von Wochenend-, Abend- und Nachtarbeit seit 1995 in Deutschland entwickelt hat. Zudem wird auf die Nutzung unterschiedlicher Regelungen zum Ausgleich von Überstunden eingegangen. In einer Regressionsanalyse basierend auf Paneldaten wird die Frage untersucht, wie sich unterschiedliche Formen flexibler Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit als Indikator der Qualität der Arbeit aus Sicht der Erwerbstätigen auswirken.

AB - Die Arbeitszeitpolitik der vergangenen Jahre zielte vielfach auf eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Ein Grund für diese Flexibilisierungspolitik ist in der Flexibilisierung der Produktmärkte zu sehen. Durch eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten und dem Übergang zum Ausgleich von Nachfrageschwankungen nicht über die Lagerhaltung, sondern über die Produktionsmenge (Bosch 2003) haben flexible Arbeitszeitformenin Deutschland an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden beschrieben, wie sich die Verbreitung von Wochenend-, Abend- und Nachtarbeit seit 1995 in Deutschland entwickelt hat. Zudem wird auf die Nutzung unterschiedlicher Regelungen zum Ausgleich von Überstunden eingegangen. In einer Regressionsanalyse basierend auf Paneldaten wird die Frage untersucht, wie sich unterschiedliche Formen flexibler Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit als Indikator der Qualität der Arbeit aus Sicht der Erwerbstätigen auswirken.

KW - Volkswirtschaftslehre

M3 - Zeitschriftenaufsätze

SP - 12

EP - 16

JO - Informationsdienst Soziale Indikatoren : ISI

JF - Informationsdienst Soziale Indikatoren : ISI

SN - 0935-218X

IS - 46

ER -

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