Führt CEO-Narzissmus zu einer sinkenden Qualität der Rechnungslegung, Prüfung und Corporate Governance? Eine Bestandsaufnahme der empirischen Forschung

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Seit der Finanzkrise 2008/09 wurden aus nationaler und internationaler Sicht vielfältige Re-formmaßnahmen zur Stärkung der Qualität der Rechnungslegung, Abschlussprüfung und Corporate Governance durchgeführt. Auch hat die empirisch-quantitative Forschung in diesen Bereichen in den letzten Jahren ein fast unüberschaubares Ausmaß angenommen. In diesem Zusammenhang werden zuletzt auch individuelle Persönlichkeitsmerkmale auf Ebene des Top Managements untersucht. Eine dieser Merkmale, welche aus der verhaltenswissenschaftlichen Forschung aufgegriffen wurde, bildet das Narzissmus-Verhalten des Chief Executive Officers (CEO) ab. Der vorliegende Beitrag beinhaltet nach einer kurzen theoretischen Fundierung auf der Grundlage der Upper Echelons-Theorie eine Bestandsaufnahme der empirischen US-amerikanischen Forschung zu den Auswirkungen von CEO-Narzissmus auf die Qualität der Rechnungslegung, Abschlussprüfung und weiterer Corporate Governance-Variablen. Ferner werden Restriktionen der bisherigen Forschung aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für Forschung und Unternehmenspraxis abgeleitet.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftZeitschrift für Corporate Governance (ZCG)
Jahrgang13
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)149-155
Anzahl der Seiten7
ISSN1862-8702
PublikationsstatusErschienen - 2018

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