Ein Vierteljahrhundert Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur: von den Kabelpilotprojekten zum Web 2.0

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Im nächsten Jahr wird sie 25 Jahre, die „Gesellschaft für Medienpädagogik und
Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland e.V.“, kurz GMK.
Die elektronischen Medien entwickelten sich in dieser Zeit unentwegt weiter –
von der Einführung des Kabelfernsehens Mitte der 80er Jahre bis zum Internet
mit seinen aktuellen Web 2.0-Anwendungen wie den Social-NetworkingPlattformen,
zum Beispiel schülerVZ oder dem Videoportal YouTube, das heute
zum Alltag der meisten Jugendlichen gehört.1
Die GMK stellt einen Zusammenschluss von Personen dar, die in verschiedenen
Praxisfeldern von Bildung, Erziehung und Kultur mit und an Medien arbeiten.
Der gemeinnützige Verein ist heute der größte medienpädagogische
Dach- und Fachverband für Institutionen und Einzelpersonen. Gegründet wurde
die GMK am 13. April 1984 unter der Leitung von Dieter Baacke, der bis zu
seinem Tod an der Universität Bielefeld als Hochschulprofessor an der Fakultät
für Erziehungswissenschaft im Bereich Medienpädagogik tätig war. Dieter
Baacke prägte den medienpädagogischen Diskurs in der Bundesrepublik durch
die Einführung des Begriffs der Medienkompetenz, der heute in einer Vielzahl
von Regierungsprogrammen, Koalitionsvereinbarungen und der Kinder- und
Jugendpolitik zu finden ist, entscheidend mit.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftDiskurs Kindheits- und Jugendforschung
Jahrgang4
Ausgabenummer1
Seiten (von - bis)123-130
Anzahl der Seiten8
ISSN1862-5002
PublikationsstatusErschienen - 04.2009
Extern publiziertJa

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