Die "Kinderszenen" von Robert Schumann: ein Ego-Dokument?
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Übersichtsarbeiten › Forschung
Authors
Die Autorin, eine Erziehungswissenschaftlerin, behandelt die "Kinderszenen" von Robert Schumann und hat es in Bezug auf analysierte Ego-Dokumente mit komponierter Musik und insofern mit anderen Methoden zu tun als sie für die Analyse von Text- und Bilddokumenten geeignet sind. Die Verfasserin wendet sich gegen die Gegenüberstellung von "wirklichem Leben" und "Auskunft gebendem" Dokument. Gestützt auf die Analyse der musikalischen Quelle folgt sie der These von der "Doppeldeutigkeit des Subjekts" und kann zeigen, dass Schumann in dieser musikalischen Praxis sein Ich hervorbringt "und sein Leben lebt". - Der Beitrag ist Bestandteil eines Sammelbandes, der auf ein Symposion zurückgeht, das im November 2001 am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin unter dem Titel "Subjektivität und Geschichte. Ego-Dokumente in der historischen Forschung" stattfand.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für Pädagogik |
Ausgabenummer | 48 |
Seiten (von - bis) | 85-99 |
Anzahl der Seiten | 15 |
ISSN | 0044-3247 |
Publikationsstatus | Erschienen - 06.2004 |
Extern publiziert | Ja |
Bibliographische Notiz
Titel d. Heftes: Der Bildungsgang des Subjekts. Bildungstheoretische Analysen
- Erziehungswissenschaften - Bildungstheorie, Subjektgenese, Biografie, Ego-Dokumente, Bildungsgeschichte, Ästhetische Erfahrung