Institut für Management und Organisation

Organisation: Institut

Organisationsprofil

Organisationen spielen eine Schlüsselrolle in unserer Gesellschaft. Menschen gründen Organisationen, um ihre Pläne umzusetzen und Ziele zu erreichen. Organisationen bieten Strukturen, die es Menschen erlauben, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Solche gemeinschaftlichen Bemühungen und damit verbundene Vorhaben finden sowohl in profitorientierten als auch gemeinnützigen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen statt.

Was wir tun und warum

Im Institut für Management und Organisation (IMO) sehen wir es als große Verantwortung, Menschen in der Kreation und dem damit verbundenen Management und der Entwicklung von Organisationen zu unterstützen. Dies schließt das Management von Personal und seiner fachlichen und persönlichen Entwicklung ein. Zudem sind wir überzeugt, dass Management und die Entwicklung von Organisationen und Personal ökonomische, ökologische, soziale und psychologische Aspekte umfassen muss. Nur aus dieser ganzheitlichen Perspektive heraus ist es möglich, Organisationen zu entwickeln und die Leben der Menschen auf eine bedeutsame Weise zu bereichern.

Um Organisationen und die darin arbeitenden Menschen zu managen und zu entwickeln sind drei Aktivitäten von zentraler Bedeutung. Zunächst müssen die treibenden Kräfte und Prozesse einer effektiven und nachhaltigen Entwicklung von Menschen und Organisationen identifiziert und verstanden werden. Anschließend müssen die gewonnenen Erkenntnisse in das Verständnis und die Ausbildung von zukünftigen Führungskräften und Managern integriert werden. Unser Ziel ist es, Studierende mit aktuellem wissenschaftlichem Know-how über das Management und die Entwicklung von Menschen und Organisationen auszurüsten. Außerdem müssen praktizierende Manager und Führungskräfte von uns über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse informiert werden, um kontinuierlich Verfahren und Anwendungen in der Praxis zu verbessern. Daher betont das IMO alle drei Aktivitäten gleichermaßen: Forschung, um zu verstehen, Lehre, um auszubilden und Wissenstransfer, um zu informieren.

Das IMO kombiniert die inhaltlichen Gebiete Strategie, Organizational Behavior, Arbeit- und Organisationspsychologie sowie Entrepreneurship. Zusätzlich integriert das Institut gleichermaßen die Disziplinen Betriebswirtschaftslehre und Psychologie, um eine interdisziplinäre Perspektive zu gewähren. Diese Ausrichtung ist wichtig, damit Dynamiken, die in Organisationen und zwischen Menschen stattfinden, umfassend verstanden und durchdrungen werden können. Modernste Forschungsansätze betonen die Relevanz und Bedeutung der Einbeziehung beider Disziplinen. Die Mitglieder unseres Instituts verstehen sich zudem selbst als aktiven Teil des globalen Kontexts, indem sie ihre Forschung, Lehre und den Wissenstransfer stark international ausrichten.

 

Forschungsschwerpunkte

Im IMO möchten wir ein umfassenderes und besseres Verständnis ermöglichen. Wir legen hierbei besonders Wert darauf, das theoretische Verständnis von Management und der Entwicklung von Organisationen und den hier arbeitenden Menschen voranzutreiben und weiterzuentwickeln. Damit dies gelingt, forscht das IMO zu den Themen Strategie, Management, Entrepreneurship, Innovation und Personalmanagement. Wir glauben, dass lediglich Forschung, die sich an höchsten akademischen Standards orientiert, zu einem wissenschaftlichen Fortschritt führt und somit auf bedeutungsvolle Weise der Entwicklung von Menschen und Organisationen zugute kommen kann.

Daher widmet sich das Institut einer Forschung, die sich exzellenter theoretischer, konzeptueller und methodischer Ansätze bedient. Publikationen in hochklassigen Journals und auf entsprechenden Konferenzen sehen wir als Maßstab für erstklassige Forschung an. Außerdem sehen wir die quantitative und qualitative Forschung als essentiell, um die Hauptantreiber und Prozesse des Managements und der Entwicklung von Organisationen und den hier arbeitenden Personen identifizieren zu können.

Die Mitglieder des Instituts werden international als Forscher hohen Stellenwerts in den Bereichen Strategie, Entrepreneurship, Innovation, Organizational Behavior und (internationalem) Personalmanagement anerkannt und gewürdigt. Sie kombinieren ihre Expertise aus den Gebieten Betriebswirtschaftslehre und Psychologie. Ihre Forschung wird in hochklassigen Entrepreneurship- und Managementjournals publiziert.

Wir engagieren uns im IMO gemeinschaftlich in Initiativen und Forschungsprojekten. Hierbei bündeln wir Ressourcen und fördern ein Klima des permanenten formellen und informellen Ideenaustauschs. Die Ergebnisse sind große Forschungsprojekte, zum Beispiel zu den Themen Entrepreneurship und Entrepreneurship Trainings, Lernen aus unternehmerischem Scheitern, globale Mobilität und die Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt.

Die Forschungsprojekte des Instituts haben eine starke internationale Ausrichtung. Sie umfassen Zusammenarbeiten mit Universitäten aus aller Welt (z.B. aus den USA, Ost- und Westafrika). Das Institut führt demnach Forschungsprojekte mitunter in

  • Entrepreneurship und Entrepreneurship Trainings in verschiedenen Ländern in Ost- und Westafrika, Asien und Lateinamerika
  • Globaler Führung, Selektion und Entwicklung in Zusammenarbeit mit mehreren internationalen Universitäten
  • Themen des International Business, besonders mit Bezug auf Fragen der globalen Mobilität, des Entsendungsmanagements und internationaler Personalpraktiken in Ländern auf der ganzen Welt durch.
  1. Post-Holiday-Syndrom: Wenn die Erholung nach dem Urlaub schnell verfliegt

    Venz, L.

    25.08.25

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  2. Im Urlaub arbeiten? Ja, nein, vielleicht?

    Venz, L.

    22.08.25

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  3. Warum auch Führungskräfte nicht dauerhaft erreichbar sein müssen

    Venz, L.

    30.07.25

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  4. Das Salz für die Lehre - Der Podcast (Episode 26: "Transdisziplinäre Lehre")

    Jakob, L.

    30.06.25

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  5. Home oder Office? Keine Frage der Persönlichkeit

    Venz, L.

    29.06.25

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  6. Dauer-Frust im Job: So stoppen wir eine Negativspirale

    Venz, L.

    05.06.25

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  7. Gesundheit im Gepäck

    Venz, L.

    15.05.25

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

Vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 ...36 Nächste

Zuletzt angesehen

Forschende

  1. Robin Kuchar

Publikationen

  1. Militanz, Blues und Stadtguerilla
  2. Wissenschaft – Berge – Ideologien. Johann Jakob Scheuchzer (1672–1733) und die frühneuzeitliche Naturforschung. Scienza – montagna – ideologie. Johann Jakob Scheuchzer (1672–1733) e la ricerca naturalistica in epoca moderna. Hg. Simona Boscani Leoni (2010)
  3. Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677-687)
  4. Schriftlich begründen in der Grundschule - ein disziplinübergreifendes Projekt
  5. Linguistische Grundlagen für den Sprachunterricht
  6. Was ist gute ökonomische Bildung? Leitfaden für den sozioökonomischen Unterricht
  7. Konflikte, Beschwerden und Probleme - wertvolle Indikatoren und Handlungsfelder für die Entwicklung der Leuphana Universität Lüneburg
  8. Diagnostik für Führungspositionen
  9. Enchytraeidendichten und organische Bodensubstanz – ein geostatistischer Ansatz
  10. Die deutsche Energiepolitik braucht eine Trendwende
  11. Operation Video, eine Technik des Nahsehens und ihr spezifisches Subjekt: die Videokünstlerin der 1970er Jahre : From BetaMax to Blockbuster, video stores and the invention of movies on video
  12. Einfluss der Teeölaltlast "Zeche Victoria" in Lünen auf die Belastung des Fließgewässersedimentes der Lippe durch NSO-Heterocyclen, PAK und Phenole
  13. Innovative Ertragsstrategien für Kreditinstitute
  14. BGH 15. Januar 2015 - I ZR 88/14: Internationale Zuständigkeit für Klage auf Zahlung von Maklerlohn in Verbrauchersache
  15. Beobachtung und Reflexion als zentrales Instrument der Erziehungs- und Bildungsbegleitung in der Kindertagesstätte
  16. Neue Medien im interdisziplinären Musikunterricht – Geschichte, Chancen und Beispiele
  17. Alle Mann ans Buch!
  18. Chemical profiles of body surfaces and nests from six Bornean stingless bee species
  19. Kommunalspezifische Nachhaltigkeitssteuerung
  20. Der Skandal der Öffentlichkeit
  21. Stefan Thomas, Joseph Rothmaler, Frauke Hildebrandt, Rebecca Budde & Stephanie Pigorsch: Partizipation in der Bildungsforschung
  22. Recht und soziale Bewegung
  23. Diversität von Lebenswelten und Lebenssituationen und ihre Bedeutung für die pädagogische Arbeit
  24. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche in der Zeit des Nationalsozialismus
  25. Geschäftsmodelle der Banken im Wandel
  26. Leichte Sprache vs. adaptives Sprachhandeln
  27. Wenn Lehrerinnen und Lehrer Chemie an Schulen für Hörgeschädigte unterrichten (müssen)
  28. Sport und Naturschutz - 10 Thesen zur Optimierung der gemeinsamen Kommunikation
  29. Das erste Buch der Könige
  30. Audiogestaltung und neue Medien
  31. Dem Willen des Kindes folgen? - Das Kindeswohl zwischen Gegenwart und Zukunft
  32. Geschäftsführung ohne Auftrag (§ 678)
  33. Politische Vorfahrt für biologische Vielfalt
  34. Eigenschaften von Kunststoffen – ein Stationenbetrieb
  35. Entwicklung eines fachspezifischen Kenntnistests zur Erfassung mathematischen Vorwissens von Bewerberinnen und Bewerbern auf ein Mathematik-Lehramtsstudium
  36. Plagiolepis alluaudi Emery, 1894, a globally spreading exotic ant (Hymenoptera, Formicidae) newly recorded from Tenerife (Canary Islands, Spain)
  37. Grundlagen der Deutschdidaktik
  38. Übungsbuch zur Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
  39. Strafaussetzung zur Bewährung 2.0: Warum zwei Jahre?