Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland

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Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland. / Lewandowsky, Marcel.
Demokratie in Deutschland 2011: Zustand - Herausforderungen - Perspektiven. ed. / Tobias Mörschel; Christian Krell. Vol. 1 Wiesbaden: Springer VS, 2012. p. 389-411.

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Lewandowsky, M 2012, Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland. in T Mörschel & C Krell (eds), Demokratie in Deutschland 2011: Zustand - Herausforderungen - Perspektiven. vol. 1, Springer VS, Wiesbaden, pp. 389-411. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94305-3_18

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Lewandowsky, M. (2012). Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland. In T. Mörschel, & C. Krell (Eds.), Demokratie in Deutschland 2011: Zustand - Herausforderungen - Perspektiven (Vol. 1, pp. 389-411). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94305-3_18

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Lewandowsky M. Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland. In Mörschel T, Krell C, editors, Demokratie in Deutschland 2011: Zustand - Herausforderungen - Perspektiven. Vol. 1. Wiesbaden: Springer VS. 2012. p. 389-411 doi: 10.1007/978-3-531-94305-3_18

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RIS

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T1 - Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland

AU - Lewandowsky, Marcel

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Die jüngsten Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Westeuropa – beispielsweise der norwegischen Fortschrittspartei, der Schwedendemokraten, der Dansk Folkeparti und der Partij voor de Vrijheid (PVV), um nur einige zu nennen – stellen die Forschung vor die Frage, wieso eine ähnliche Entwicklung in der Bundesrepublik bislang ausblieb und das Auftauchen der Populisten zwar „Schockwellen durch die Gesellschaft“ schickte, aber keine parlamentarische Repräsentation zeitigte. Ein Blick auf die Integrationsdebatte in den Jahren 2009 und 2010 lässt jedoch die These zu, dass Deutschland im Konzert des europäischen Rechtspopulismus zwar eine Ausnahme darstellt, was das Fehlen einer starken Herausfordererpartei auf der Bundesebene angeht, Einstellungsmerkmale und Ressentiments, die den Rechtspopulisten anderswo als elektoraler Nährboden dienen, dürften jedoch ähnlich stark ausgeprägt sein wie in anderen Staaten.

AB - Die jüngsten Erfolge rechtspopulistischer Parteien in Westeuropa – beispielsweise der norwegischen Fortschrittspartei, der Schwedendemokraten, der Dansk Folkeparti und der Partij voor de Vrijheid (PVV), um nur einige zu nennen – stellen die Forschung vor die Frage, wieso eine ähnliche Entwicklung in der Bundesrepublik bislang ausblieb und das Auftauchen der Populisten zwar „Schockwellen durch die Gesellschaft“ schickte, aber keine parlamentarische Repräsentation zeitigte. Ein Blick auf die Integrationsdebatte in den Jahren 2009 und 2010 lässt jedoch die These zu, dass Deutschland im Konzert des europäischen Rechtspopulismus zwar eine Ausnahme darstellt, was das Fehlen einer starken Herausfordererpartei auf der Bundesebene angeht, Einstellungsmerkmale und Ressentiments, die den Rechtspopulisten anderswo als elektoraler Nährboden dienen, dürften jedoch ähnlich stark ausgeprägt sein wie in anderen Staaten.

KW - Politikwissenschaft

KW - Populismus

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U2 - 10.1007/978-3-531-94305-3_18

DO - 10.1007/978-3-531-94305-3_18

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-18582-8

VL - 1

SP - 389

EP - 411

BT - Demokratie in Deutschland 2011

A2 - Mörschel, Tobias

A2 - Krell, Christian

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -