Musikalische Figuren als Selbstbeschreibungen im späten Kindesalter

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Musikalische Figuren als Selbstbeschreibungen im späten Kindesalter. / Dietrich, Cornelie; Mollenhauer, Klaus.
In: Zeitschrift für Pädagogik, Vol. 43, No. Heft 5, 1997, p. 697-712.

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title = "Musikalische Figuren als Selbstbeschreibungen im sp{\"a}ten Kindesalter",
abstract = "Der Beitrag er{\"o}rtert Ergebnisse eines Forschungsprojektes, in dem Kinder ohne spezielle musikalische Vorbildung kleine Musikst{\"u}cke improvisierten. Diese Musikst{\"u}cke werden als {"}Selbstbeschreibungen{"} verstanden. Die musikalischen {\"A}u{\ss}erungen des Kindes als Rede {\"u}ber sich bzw. als {\"A}u{\ss}erung des {"}Ich{"} zu verstehen, machen sie damit allerdings nicht geradliniger Interpretation zug{\"a}nglich, da sie nicht eindeutig sind. Trotzdem bergen die Musikst{\"u}cke ich-relevante {\"A}u{\ss}erungen, die auch bildungstheoretisch erschlossen werden k{\"o}nnen. Das wird versucht durch die heuristische Annahme, da{\ss} das musikalische Material {"}Metaphern{"} enth{\"a}lt, die sich in mehreren Hinsichten - mimetische Resonanz, Stimmung, Leibgebundenheit, Interaktion - als selbstreflexive beschreiben lassen.",
keywords = "Erziehungswissenschaften, Bildungstheorie, Subjektgenese, Symboltheorie, Improvisation, {\"A}sthetische Erfahrung, {\"A}sthetische Bildung",
author = "Cornelie Dietrich and Klaus Mollenhauer",
year = "1997",
language = "Deutsch",
volume = "43",
pages = "697--712",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik",
issn = "0044-3247",
publisher = "Beltz Juventa Verlag",
number = "Heft 5",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Musikalische Figuren als Selbstbeschreibungen im späten Kindesalter

AU - Dietrich, Cornelie

AU - Mollenhauer, Klaus

PY - 1997

Y1 - 1997

N2 - Der Beitrag erörtert Ergebnisse eines Forschungsprojektes, in dem Kinder ohne spezielle musikalische Vorbildung kleine Musikstücke improvisierten. Diese Musikstücke werden als "Selbstbeschreibungen" verstanden. Die musikalischen Äußerungen des Kindes als Rede über sich bzw. als Äußerung des "Ich" zu verstehen, machen sie damit allerdings nicht geradliniger Interpretation zugänglich, da sie nicht eindeutig sind. Trotzdem bergen die Musikstücke ich-relevante Äußerungen, die auch bildungstheoretisch erschlossen werden können. Das wird versucht durch die heuristische Annahme, daß das musikalische Material "Metaphern" enthält, die sich in mehreren Hinsichten - mimetische Resonanz, Stimmung, Leibgebundenheit, Interaktion - als selbstreflexive beschreiben lassen.

AB - Der Beitrag erörtert Ergebnisse eines Forschungsprojektes, in dem Kinder ohne spezielle musikalische Vorbildung kleine Musikstücke improvisierten. Diese Musikstücke werden als "Selbstbeschreibungen" verstanden. Die musikalischen Äußerungen des Kindes als Rede über sich bzw. als Äußerung des "Ich" zu verstehen, machen sie damit allerdings nicht geradliniger Interpretation zugänglich, da sie nicht eindeutig sind. Trotzdem bergen die Musikstücke ich-relevante Äußerungen, die auch bildungstheoretisch erschlossen werden können. Das wird versucht durch die heuristische Annahme, daß das musikalische Material "Metaphern" enthält, die sich in mehreren Hinsichten - mimetische Resonanz, Stimmung, Leibgebundenheit, Interaktion - als selbstreflexive beschreiben lassen.

KW - Erziehungswissenschaften

KW - Bildungstheorie

KW - Subjektgenese

KW - Symboltheorie

KW - Improvisation

KW - Ästhetische Erfahrung

KW - Ästhetische Bildung

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 43

SP - 697

EP - 712

JO - Zeitschrift für Pädagogik

JF - Zeitschrift für Pädagogik

SN - 0044-3247

IS - Heft 5

ER -