Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen: Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts

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Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen: Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts. / Kuhl, Poldi; Hess, Markus; Ittel, Angela.
Jahrbuch Jugendforschung. ed. / Angela Ittel; Ludwig Stecher; Hans Merkens; Jürgen Zinnecker. Vol. 6 Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2006. p. 107-129.

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Kuhl, P, Hess, M & Ittel, A 2006, Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen: Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts. in A Ittel, L Stecher, H Merkens & J Zinnecker (eds), Jahrbuch Jugendforschung. vol. 6, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 107-129. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90537-2_6

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Kuhl, P., Hess, M., & Ittel, A. (2006). Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen: Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts. In A. Ittel, L. Stecher, H. Merkens, & J. Zinnecker (Eds.), Jahrbuch Jugendforschung (Vol. 6, pp. 107-129). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90537-2_6

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Kuhl P, Hess M, Ittel A. Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen: Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts. In Ittel A, Stecher L, Merkens H, Zinnecker J, editors, Jahrbuch Jugendforschung. Vol. 6. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2006. p. 107-129 doi: 10.1007/978-3-531-90537-2_6

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RIS

TY - CHAP

T1 - Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen

T2 - Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts

AU - Kuhl, Poldi

AU - Hess, Markus

AU - Ittel, Angela

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Obwohl die Geschlechterrollenorientierung (GRO) in der Adoleszenz durch vielfältige Sozialisationskontexte geprägt wird, stellt die Familie nach wie vor eine der wichtigsten Kontexte zur Beeinflussung der GRO dar. Ziel dieser Studie war es, die Komplexität der innerfamilialen Transmission von Geschlechterrollen zu beleuchten, indem Faktoren wie das geschlechtsspezifische Erziehungsverhalten und die Familienkohäsion in ein Modell der Geschlechterrollensozialisation integriert wurden. Die Daten wurden aus einer Studie mit 244 Geschwisterpaaren und deren Eltern gewonnen. Bivariate Analysen ergaben signifikante Zusammenhänge der GRO in allen innerfamilialen Dyaden. Außerdem zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Muster von Erziehungsverhalten und des Familienzusammenhalts für die unterschiedlichen Dyaden innerhalb der Familien. Die vorliegende Studie betont die Wichtigkeit einer geschlechtsspezifischen Betrachtung innerfamilialer Sozialisationsprozesse.

AB - Obwohl die Geschlechterrollenorientierung (GRO) in der Adoleszenz durch vielfältige Sozialisationskontexte geprägt wird, stellt die Familie nach wie vor eine der wichtigsten Kontexte zur Beeinflussung der GRO dar. Ziel dieser Studie war es, die Komplexität der innerfamilialen Transmission von Geschlechterrollen zu beleuchten, indem Faktoren wie das geschlechtsspezifische Erziehungsverhalten und die Familienkohäsion in ein Modell der Geschlechterrollensozialisation integriert wurden. Die Daten wurden aus einer Studie mit 244 Geschwisterpaaren und deren Eltern gewonnen. Bivariate Analysen ergaben signifikante Zusammenhänge der GRO in allen innerfamilialen Dyaden. Außerdem zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Muster von Erziehungsverhalten und des Familienzusammenhalts für die unterschiedlichen Dyaden innerhalb der Familien. Die vorliegende Studie betont die Wichtigkeit einer geschlechtsspezifischen Betrachtung innerfamilialer Sozialisationsprozesse.

KW - Empirische Bildungsforschung

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VL - 6

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BT - Jahrbuch Jugendforschung

A2 - Ittel, Angela

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PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

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