Eine alternative Einstiegsvorlesung in die Fachmathematik – Konzept und Auswirkungen
Research output: Contributions to collected editions/works › Article in conference proceedings › Research
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Beiträge zum Mathematikunterricht 2016: Beiträge zum Mathematikunterricht 2016, 50. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik vom 07.03. bis 11.03.2016 in Heidelberg. Münster: WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien, 2016. p. 321-324.
Research output: Contributions to collected editions/works › Article in conference proceedings › Research
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RIS
TY - CHAP
T1 - Eine alternative Einstiegsvorlesung in die Fachmathematik – Konzept und Auswirkungen
AU - Göller, Robin
AU - Liebendörfer, Michael
N1 - Conference code: 50
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Der Einstieg ins Mathematikstudium ist für viele Studierende mit großen Schwierigkeiten verbunden, was sich zum einen in hohen Abbruchquoten (Dieter, 2012) und oft hohen Durchfallquoten in den Klausuren zu traditio-nellen Einstiegsvorlesungen widerspiegelt. Zum anderen ist bei vielen Stu-dierenden ein Nachlassen des Interesses an der (Hochschul-)Mathematik (Liebendörfer, 2014; Rach & Heinze, 2013) und eine Überforderung beim selbständigen Erarbeiten der Vorlesungsinhalte und Übungsaufgaben (Rach & Heinze, 2013) im ersten Studienjahr zu beobachten. Letzteres äußert sich oft dadurch, dass Aufgabenlösungen vermehrt von Mitstudierenden, aus Büchern oder dem Internet abgeschrieben werden (Liebendörfer & Göller, in Druck). Gründe für diese Schwierigkeiten könnten darin liegen, dass in traditionellen Mathematikvorlesungen, durch die systematische Vermitt-lung des Gebäudes der Mathematik in seiner modernen Form, fertige Er-gebnisse präsentiert werden und eher wenig Gewicht darauf gelegt wird, wie man zu solchen Ergebnissen kommt. Auf diese Weise beantworten tra-ditionelle Vorlesungen Fragen, die Studierenden zu diesem Zeitpunkt oft gar nicht haben, da sie nicht zum Entwicklungsstand vieler Studienanfän-ger passen (Grieser, 2015).
AB - Der Einstieg ins Mathematikstudium ist für viele Studierende mit großen Schwierigkeiten verbunden, was sich zum einen in hohen Abbruchquoten (Dieter, 2012) und oft hohen Durchfallquoten in den Klausuren zu traditio-nellen Einstiegsvorlesungen widerspiegelt. Zum anderen ist bei vielen Stu-dierenden ein Nachlassen des Interesses an der (Hochschul-)Mathematik (Liebendörfer, 2014; Rach & Heinze, 2013) und eine Überforderung beim selbständigen Erarbeiten der Vorlesungsinhalte und Übungsaufgaben (Rach & Heinze, 2013) im ersten Studienjahr zu beobachten. Letzteres äußert sich oft dadurch, dass Aufgabenlösungen vermehrt von Mitstudierenden, aus Büchern oder dem Internet abgeschrieben werden (Liebendörfer & Göller, in Druck). Gründe für diese Schwierigkeiten könnten darin liegen, dass in traditionellen Mathematikvorlesungen, durch die systematische Vermitt-lung des Gebäudes der Mathematik in seiner modernen Form, fertige Er-gebnisse präsentiert werden und eher wenig Gewicht darauf gelegt wird, wie man zu solchen Ergebnissen kommt. Auf diese Weise beantworten tra-ditionelle Vorlesungen Fragen, die Studierenden zu diesem Zeitpunkt oft gar nicht haben, da sie nicht zum Entwicklungsstand vieler Studienanfän-ger passen (Grieser, 2015).
KW - Didaktik der Mathematik
U2 - 10.17877/DE290R-17398
DO - 10.17877/DE290R-17398
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-95987-014-6
SP - 321
EP - 324
BT - Beiträge zum Mathematikunterricht 2016
PB - WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien
CY - Münster
T2 - 50. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik - GDM 2016
Y2 - 7 March 2016 through 11 March 2016
ER -