Der Prozess der Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

Standard

Der Prozess der Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland. / Sälzer, Christine; Gebhardt, Markus; Müller, Katharina et al.
Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Wiesbaden: Springer VS, 2015. p. 129-152.

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

Harvard

Sälzer, C, Gebhardt, M, Müller, K & Pauly, E 2015, Der Prozess der Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland. in Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Springer VS, Wiesbaden, pp. 129-152. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06604-8_5

APA

Sälzer, C., Gebhardt, M., Müller, K., & Pauly, E. (2015). Der Prozess der Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland. In Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen (pp. 129-152). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06604-8_5

Vancouver

Sälzer C, Gebhardt M, Müller K, Pauly E. Der Prozess der Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland. In Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Wiesbaden: Springer VS. 2015. p. 129-152 doi: 10.1007/978-3-658-06604-8_5

Bibtex

@inbook{b5db6228f67c4fa7b57f510eb866fa65,
title = "Der Prozess der Feststellung sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderbedarfs in Deutschland",
abstract = "Die institutionelle Organisation der sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderung ist in Deutschland bundeseinheitlich geregelt. Da jedoch die Ausgestaltung den einzelnen Bundesl{\"a}ndern {\"u}berlassen ist, zeichnet sich die Bildungslandschaft in Deutschland durch eine breite Vielfalt unterschiedlicher institutioneller Organisationsformen sowie Kriterien und Verfahren zur Bestimmung sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderbedarfs aus. Dieser Beitrag greift die besondere Situation der Diagnostik in Deutschland auf und beschreibt den aktuellen Stand der Zuweisung eines sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderbedarfs in den 16 Bundesl{\"a}ndern. Die Grundlage f{\"u}r diesen {\"U}bersichtsbeitrag bilden verschriftlichte offizielle Regelungen wie Gesetzestexte oder Publikationen der Kultusministerien. Im Rahmen des {\"U}berblicks werden insbesondere Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den L{\"a}ndern herausgearbeitet. Im Vordergrund steht die B{\"u}ndelung der trotz bundesweit einheitlichen Empfehlungen l{\"a}nderspezifisch stark differenzierenden Prozeduren. Vor allem der Prozess der Zuweisung eines sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderbedarfs in Deutschland ist im Vergleich der Bundesl{\"a}nder stark unterschiedlich. Der Diagnoseprozess kann neben den Eltern des Kindes auch durch institutionelle Akteure angesto{\ss}en werden und zieht am Ende eine Entscheidung {\"u}ber die zu besuchende Schule nach sich. Der Weg in die F{\"o}rderschule bzw. eine integrative Beschulungsform beginnt sehr vielf{\"a}ltig und endet, zumindest theoretisch, in allen 16 Bundesl{\"a}ndern bei der Schulaufsichtsbeh{\"o}rde, die die letztg{\"u}ltige Entscheidung bez{\"u}glich der zu besuchenden Schule trifft.",
keywords = "Erziehungswissenschaften",
author = "Christine S{\"a}lzer and Markus Gebhardt and Katharina M{\"u}ller and Elena Pauly",
year = "2015",
doi = "10.1007/978-3-658-06604-8_5",
language = "Deutsch",
isbn = " 978-3-658-06603-1",
pages = "129--152",
booktitle = "Inklusion von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf in Schulleistungserhebungen",
publisher = "Springer VS",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Der Prozess der Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland

AU - Sälzer, Christine

AU - Gebhardt, Markus

AU - Müller, Katharina

AU - Pauly, Elena

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Die institutionelle Organisation der sonderpädagogischen Förderung ist in Deutschland bundeseinheitlich geregelt. Da jedoch die Ausgestaltung den einzelnen Bundesländern überlassen ist, zeichnet sich die Bildungslandschaft in Deutschland durch eine breite Vielfalt unterschiedlicher institutioneller Organisationsformen sowie Kriterien und Verfahren zur Bestimmung sonderpädagogischen Förderbedarfs aus. Dieser Beitrag greift die besondere Situation der Diagnostik in Deutschland auf und beschreibt den aktuellen Stand der Zuweisung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs in den 16 Bundesländern. Die Grundlage für diesen Übersichtsbeitrag bilden verschriftlichte offizielle Regelungen wie Gesetzestexte oder Publikationen der Kultusministerien. Im Rahmen des Überblicks werden insbesondere Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Ländern herausgearbeitet. Im Vordergrund steht die Bündelung der trotz bundesweit einheitlichen Empfehlungen länderspezifisch stark differenzierenden Prozeduren. Vor allem der Prozess der Zuweisung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland ist im Vergleich der Bundesländer stark unterschiedlich. Der Diagnoseprozess kann neben den Eltern des Kindes auch durch institutionelle Akteure angestoßen werden und zieht am Ende eine Entscheidung über die zu besuchende Schule nach sich. Der Weg in die Förderschule bzw. eine integrative Beschulungsform beginnt sehr vielfältig und endet, zumindest theoretisch, in allen 16 Bundesländern bei der Schulaufsichtsbehörde, die die letztgültige Entscheidung bezüglich der zu besuchenden Schule trifft.

AB - Die institutionelle Organisation der sonderpädagogischen Förderung ist in Deutschland bundeseinheitlich geregelt. Da jedoch die Ausgestaltung den einzelnen Bundesländern überlassen ist, zeichnet sich die Bildungslandschaft in Deutschland durch eine breite Vielfalt unterschiedlicher institutioneller Organisationsformen sowie Kriterien und Verfahren zur Bestimmung sonderpädagogischen Förderbedarfs aus. Dieser Beitrag greift die besondere Situation der Diagnostik in Deutschland auf und beschreibt den aktuellen Stand der Zuweisung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs in den 16 Bundesländern. Die Grundlage für diesen Übersichtsbeitrag bilden verschriftlichte offizielle Regelungen wie Gesetzestexte oder Publikationen der Kultusministerien. Im Rahmen des Überblicks werden insbesondere Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Ländern herausgearbeitet. Im Vordergrund steht die Bündelung der trotz bundesweit einheitlichen Empfehlungen länderspezifisch stark differenzierenden Prozeduren. Vor allem der Prozess der Zuweisung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland ist im Vergleich der Bundesländer stark unterschiedlich. Der Diagnoseprozess kann neben den Eltern des Kindes auch durch institutionelle Akteure angestoßen werden und zieht am Ende eine Entscheidung über die zu besuchende Schule nach sich. Der Weg in die Förderschule bzw. eine integrative Beschulungsform beginnt sehr vielfältig und endet, zumindest theoretisch, in allen 16 Bundesländern bei der Schulaufsichtsbehörde, die die letztgültige Entscheidung bezüglich der zu besuchenden Schule trifft.

KW - Erziehungswissenschaften

U2 - 10.1007/978-3-658-06604-8_5

DO - 10.1007/978-3-658-06604-8_5

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-06603-1

SP - 129

EP - 152

BT - Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

Recently viewed

Publications

  1. Solid state recycling of different chip types of aluminum alloy 6060 by hot extrusion
  2. The effects of random whole-body-vibration on motor symptoms in Parkinson´s disease
  3. A game theoretic model of the Northwestern European electricity market-market power and the environment
  4. Die Tischgesellschaft
  5. Employees' emotions in change
  6. The Contribution of Fisheries Access Agreements to the Emergence of the Exclusive Economic Zone
  7. A Theological Journey into Narnia.
  8. Vocational Interests and Career Goals
  9. Coalition Politics and Inter-Party Conflict Management
  10. Social Entrepreneurship – Altes Phänomen, neues Paradigma moderner Gesellschaften oder Vorbote eines Kapitalismus 2.0?
  11. Mehrsprachigkeit
  12. Art and the Economy of Attention: On the 1% - the 100 Most Expensive Works of Art
  13. Universities as learning organizations for sustainability? The task of climate protection
  14. International community
  15. Welt- und Selbsterschließung im Modus des Reisens
  16. "Being able to love and having to die"
  17. The little Swiss girl from the mountains
  18. Vorrichtung zur oralen Überwachung der Vitalfunktionen eines Säuglings
  19. Kwame Gyekye’s Critical Dialogue with Kant’s Ethics and its Political Consequences
  20. Potentiale und Herausforderungen einer empirischen Subjektivierungsforschung
  21. „Wir wünschen uns, dass Ihr, weil es ja so bitter nötig ist, auch in Zukunft Widerstand leistet."
  22. Abschluss mit Anschluss
  23. Übergewicht
  24. Inkorporationskunst
  25. Zur Tiefenstruktur des Bildungswachstums von 1800 bis 2000
  26. Cognitive Capitalism
  27. The post-entry performance of new small firms in German manufacturing-industries
  28. Führung von Repatriates zur Unterstützung des Wissenstransferprozesses
  29. Entwicklung eines schulischen Lehr-Lernsettings zur Implementation des Problemlösens im kompetenzorientierten Mathematikunterricht mit Einsatz eines Erklärvideos als didaktisches Tool
  30. Bond Yields and Bailout Guarantees: Regional Debt Markets in Germany
  31. The role of affect, satisfaction, and internal drive on personal moral norms during COVID-19
  32. Professionalisierung der Mitarbeiter in der außerschulischen Umweltbildung
  33. Banal Militarism
  34. Ästhetik der Reorganisation. Zur Einleitung
  35. Lernfähigkeit und Geschlecht
  36. Gnade
  37. Keine Zeit mehr, die Chancen zu zerreden