Vergütungsbericht - Eine Komponente der nichtfinanziellen Berichterstattung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Transfer
Standard
Handbuch Unternehmensberichterstattung : Regulatorische Anforderungen - Entwicklungstendenzen - Perspektiven der Stakeholder. Hrsg. / Isabel von Keitz; Inge Wulf; Clemens Pelster. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2021. S. 101-118.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Vergütungsbericht - Eine Komponente der nichtfinanziellen Berichterstattung
AU - Velte, Patrick
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Seit der Finanzkrise 2008/09 hat die EU-Kommission durch verschiedene Initiativen das Finanz- und Rechnungswesen sowie die Corporate Governance von Unternehmen des öffentlichen Interesses (Public Interest Entities – PIEs) stärker in Richtung Nachhaltigkeit bewegt. Neben der sog. EU-CSR-Richtlinie aus dem Jahre 2014 und dem EU-Aktionsplan „Sustainable Finance“ trägt auch die Neufassung der EU-Aktionärsrechte-Richtlinie 2017/828 dieser Zielsetzung Rechnung. Viele Unternehmensadressaten wünschen nicht länger nur transparente Finanzberichte und separate Nachhaltigkeitsberichte (sog. „Silodenken“), sondern sprechen sich zunehmend für eine integrierte Steuerung von finanziellen und nichtfinanziellen Unternehmensinformationen aus. Die Berichterstattung über die Vergütung von Vorständen und Aufsichtsräten (Two-Tier-System) bzw. des Verwaltungsrats (One-Tier-System) stellt ein klassisches Element der Corporate Governance dar. Seit der Finanzkrise 2008/09 werden aber massive Interdependenzen zwischen Corporate Governance- und Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen ersichtlich, z. B. die Verknüpfung von Umwelt- und Sozialzielen in der variablen Managementvergütung.
AB - Seit der Finanzkrise 2008/09 hat die EU-Kommission durch verschiedene Initiativen das Finanz- und Rechnungswesen sowie die Corporate Governance von Unternehmen des öffentlichen Interesses (Public Interest Entities – PIEs) stärker in Richtung Nachhaltigkeit bewegt. Neben der sog. EU-CSR-Richtlinie aus dem Jahre 2014 und dem EU-Aktionsplan „Sustainable Finance“ trägt auch die Neufassung der EU-Aktionärsrechte-Richtlinie 2017/828 dieser Zielsetzung Rechnung. Viele Unternehmensadressaten wünschen nicht länger nur transparente Finanzberichte und separate Nachhaltigkeitsberichte (sog. „Silodenken“), sondern sprechen sich zunehmend für eine integrierte Steuerung von finanziellen und nichtfinanziellen Unternehmensinformationen aus. Die Berichterstattung über die Vergütung von Vorständen und Aufsichtsräten (Two-Tier-System) bzw. des Verwaltungsrats (One-Tier-System) stellt ein klassisches Element der Corporate Governance dar. Seit der Finanzkrise 2008/09 werden aber massive Interdependenzen zwischen Corporate Governance- und Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen ersichtlich, z. B. die Verknüpfung von Umwelt- und Sozialzielen in der variablen Managementvergütung.
KW - Betriebswirtschaftslehre
UR - https://www.esv.info/978-3-503-20094-8
UR - http://d-nb.info/1238260438
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-503-20094-8
SP - 101
EP - 118
BT - Handbuch Unternehmensberichterstattung
A2 - von Keitz, Isabel
A2 - Wulf, Inge
A2 - Pelster, Clemens
PB - Erich Schmidt Verlag
CY - Berlin
ER -