Qualitätskriterien und -indikatoren für Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: ein Praxisinstrument
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Transfer
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Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit. Hrsg. / Prof. Dr. Waldemar Stange; Prof. Dr. Angelika Henschel; Rolf Krüger; Christof Schmitt. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012. S. 476-485.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Qualitätskriterien und -indikatoren für Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
T2 - ein Praxisinstrument
AU - Stange, Waldemar
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Die Entwicklung von Qualitätskriterien ist im Zusammenhang mit der Qualitätssteuerung und der Evaluation sehr wichtig. Dies ist kein einfacher Prozess, der durch fachlich eindeutig vorgegebene Verfahrensschritte abschließend definiert ist. Diese Tatsache führte in zwei Forschungs-und Entwicklungsprojekten an der Leuphana-Universität Lüneburg im Transferbereich zum Thema Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in der Schule bzw. in Kindertagesstätten dazu, sich für einen dialogischen Prozess zu entscheiden, an dem das Hochschulteam – einschließlich Studierenden – und mehrere Ausbildungsgruppen aus dem Fortbildungsteil der genannten Projekte beteiligt waren. In diesem dialogischen Prozess wurden nach einer Literatur- und Material-Recherche verschiedene Entwürfe für Kriterienkataloge diskutiert und mehrfach überarbeitet. Zu den Kriterienkatalogen wurden geeignete Indikatoren gesucht – ein Prozess, der gut funktioniert hat, weil die TeilnehmerInnen aussagekräftige Indikatoren kannten, die auf dem Hintergrund ihrer Praxiserfahrungen (alle arbeiteten in Projekten zu kommunalen Erziehungs- und Bildungspartnerschaften) formuliert wurden. Das Verfahren selbst war eine mehrfach durchlaufene, moderierte Spirale nach dem sog. Metaplanverfahren in parallelen Kleingruppen, also in einem visualisierten partizipativen Prozess. Daraus hat sich nach diversen Revisionen folgender Entwicklungsprozess herauskristallisiert, den wir inzwischen standardisiert anwenden.
AB - Die Entwicklung von Qualitätskriterien ist im Zusammenhang mit der Qualitätssteuerung und der Evaluation sehr wichtig. Dies ist kein einfacher Prozess, der durch fachlich eindeutig vorgegebene Verfahrensschritte abschließend definiert ist. Diese Tatsache führte in zwei Forschungs-und Entwicklungsprojekten an der Leuphana-Universität Lüneburg im Transferbereich zum Thema Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in der Schule bzw. in Kindertagesstätten dazu, sich für einen dialogischen Prozess zu entscheiden, an dem das Hochschulteam – einschließlich Studierenden – und mehrere Ausbildungsgruppen aus dem Fortbildungsteil der genannten Projekte beteiligt waren. In diesem dialogischen Prozess wurden nach einer Literatur- und Material-Recherche verschiedene Entwürfe für Kriterienkataloge diskutiert und mehrfach überarbeitet. Zu den Kriterienkatalogen wurden geeignete Indikatoren gesucht – ein Prozess, der gut funktioniert hat, weil die TeilnehmerInnen aussagekräftige Indikatoren kannten, die auf dem Hintergrund ihrer Praxiserfahrungen (alle arbeiteten in Projekten zu kommunalen Erziehungs- und Bildungspartnerschaften) formuliert wurden. Das Verfahren selbst war eine mehrfach durchlaufene, moderierte Spirale nach dem sog. Metaplanverfahren in parallelen Kleingruppen, also in einem visualisierten partizipativen Prozess. Daraus hat sich nach diversen Revisionen folgender Entwicklungsprozess herauskristallisiert, den wir inzwischen standardisiert anwenden.
KW - Sozialwesen
KW - Erziehungswissenschaften
U2 - 10.1007/978-3-531-94279-7_58
DO - 10.1007/978-3-531-94279-7_58
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-16611-7
SP - 476
EP - 485
BT - Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
A2 - Stange, Prof. Dr. Waldemar
A2 - Henschel, Prof. Dr. Angelika
A2 - Krüger, Rolf
A2 - Schmitt, Christof
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -