Mit Schätzaufgaben zu einem adäquaten Verständnis von Messungenauigkeiten
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Konferenzaufsätze in Fachzeitschriften › Forschung › begutachtet
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in: PhyDid B - Didaktik der Physik - Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung, Nr. 2016/Hannover, Beitrag DD 05.09, 2016.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Konferenzaufsätze in Fachzeitschriften › Forschung › begutachtet
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TY - JOUR
T1 - Mit Schätzaufgaben zu einem adäquaten Verständnis von Messungenauigkeiten
AU - Stinken, Lisa
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Der Umgang mit Schätzungen und Schätzwerten kann den Schlüssel zum grundlegenden Verständ-nis von Messungen darstellen (Nührenbörger, 2001). Durch die Analyse der Genauigkeit von Schät-zungen können Schülerinnen und Schülern beispielsweise erste Einsichten in das Phänomen der Messungenauigkeiten gewinnen (Bönig, 2001). Im Rahmen einer Interviewstudie mit 50 Schülerin-nen und Schülern der fünften bis zehnten Klasse wurde das intuitive Verständnis von Ungenauig-keiten beim Schätzen untersucht. Es zeigte sich, dass bereits Fünftklässler ein intuitives Verständnis von Ungenauigkeiten besitzen, dass große Ähnlichkeit zur Beschreibung von Messungenauigkeiten durch Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen nach GUM aufweist. Schülerinnen und Schüler be-schreiben Ungenauigkeiten beim Schätzen am Häufigsten durch ein Trapez-, Normal- oder Drei-ecksverteilung, wobei keine Unterschiede zwischen den intuitiven Vorstellungen zwischen Fünft- und Zehntklässlern auftreten.
AB - Der Umgang mit Schätzungen und Schätzwerten kann den Schlüssel zum grundlegenden Verständ-nis von Messungen darstellen (Nührenbörger, 2001). Durch die Analyse der Genauigkeit von Schät-zungen können Schülerinnen und Schülern beispielsweise erste Einsichten in das Phänomen der Messungenauigkeiten gewinnen (Bönig, 2001). Im Rahmen einer Interviewstudie mit 50 Schülerin-nen und Schülern der fünften bis zehnten Klasse wurde das intuitive Verständnis von Ungenauig-keiten beim Schätzen untersucht. Es zeigte sich, dass bereits Fünftklässler ein intuitives Verständnis von Ungenauigkeiten besitzen, dass große Ähnlichkeit zur Beschreibung von Messungenauigkeiten durch Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen nach GUM aufweist. Schülerinnen und Schüler be-schreiben Ungenauigkeiten beim Schätzen am Häufigsten durch ein Trapez-, Normal- oder Drei-ecksverteilung, wobei keine Unterschiede zwischen den intuitiven Vorstellungen zwischen Fünft- und Zehntklässlern auftreten.
KW - Didaktik der Naturwissenschaften
KW - Interviewstudie
KW - Messungsgenauigkeiten
KW - Qualitative Forschung
M3 - Konferenzaufsätze in Fachzeitschriften
JO - PhyDid B - Didaktik der Physik - Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung
JF - PhyDid B - Didaktik der Physik - Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung
SN - 2191-379X
IS - 2016/Hannover
M1 - Beitrag DD 05.09
T2 - DPG-Frühjahrstagung der Sektion Atome, Moleküle, Quantenoptik und Plasmen (SAMOP) mit den folgenden Fachverbänden und Arbeitsgruppen - 2016
Y2 - 28 February 2016 through 4 March 2016
ER -