Die Notwendigkeit der Verhandlung widersprüchlicher Anforderungen an das Lehren von Chemie an einer inklusiven Schule – Eine Fallstudie
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Authors
Inklusiver Unterricht ist in den letzten Jahren stärker in den Fokus von Schulentwicklung gerückt und stellt Lehrpersonen vor die Anforderung, ihren Unterricht zu verändern. Dabei ist vor allem die Vereinbarkeit mit der Vermittlung von fachlichen Inhalten problematisch und wenig erforscht. In der vorliegenden Fallstudie steht der Unterricht einer Chemielehrerin an einer inklusiven Schule im Fokus der Analyse. Der dokumentarischen Methode folgend wird der handlungsleitende Orientierungsrahmen der Lehrerin rekonstruiert. Es zeigt sich, dass der Orientierungsrahmen zwar partizipationsorientiert ist, dies aber weder den Anforderungen inklusiven Unterrichts noch jenen des Fachunterrichts genügt.
Titel in Übersetzung | The Necessity to Negotiate Conflicting Demands on the Teaching of Chemistry at an Inclusive School – a Case Study |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung |
Jahrgang | 7 |
Ausgabenummer | 1 |
Seiten (von - bis) | 135–151 |
Anzahl der Seiten | 17 |
ISSN | 2191-3560 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2018 |
- Didaktik der Naturwissenschaften - Inklusion, Partizipation, Fachunterricht, Chemie, fragend-entwickelndes Unterrichtsgespräch, Sekundarstufe I, Dokumentarische Methode, Orientierungsrahmen