Traditionelle Geschlechterrollen und Problemverhalten im Leben Jugendlicher in Berlin

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

Authors

Männliche Jugendliche zeigen höhere Ausprägungen in Problemverhalten und Delinquenz als weibliche Jugendliche. Dieser Befund ist durch zahlreiche Studien belegt. In diesem Beitrag wird ein sozialisatorischer Ansatz zur Erklärung der geschlechtsspezifischen Ansätze vorgestellt. Annahme ist, dass sich die Differenz im Problemverhalten zwischen Jungen und Mädchen über die Transmission und Zustimmung von Dominanzideologien in der Familie erklären lässt. Ergebnisse bestätigen diese Annahme und stellen geschlechterspezifische Prozesse der Transmission und der Entstehung des „gender gap“ in der Delinquenzbeteiligung dar.
Original languageGerman
Title of host publicationInterdisziplinäre Jugendforschung : Jugendliche zwischen Familie, Freunden und Feinden
EditorsAngela Ittel, Hans Merkens
Number of pages29
Volume1
Place of PublicationWiesbaden
PublisherVS Verlag für Sozialwissenschaften
Publication date08.2006
Pages105-133
ISBN (print)978-3-531-14662-1
ISBN (electronic)978-3-531-90278-4
DOIs
Publication statusPublished - 08.2006
Externally publishedYes