Tanja Dückers - Essay

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Tanja Dückers - Essay. / Vollmer, Hartmut.
Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: KLG. Hrsg. / Heinz Ludwig Arnold. Online-Ressource. Aufl. München: Edition Text + Kritik, 2011.

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Vollmer, H 2011, Tanja Dückers - Essay. in HL Arnold (Hrsg.), Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: KLG. Online-Ressource Aufl., Edition Text + Kritik, München. <http://www.nachschlage.net/search/document?index=mol-16&id=16000000748&type=text/html&query.key=WAJ6ffDp&template=/publikationen/klg/document.jsp&preview=>

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Vollmer, H. (2011). Tanja Dückers - Essay. In H. L. Arnold (Hrsg.), Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: KLG (Online-Ressource Aufl.). Edition Text + Kritik. http://www.nachschlage.net/search/document?index=mol-16&id=16000000748&type=text/html&query.key=WAJ6ffDp&template=/publikationen/klg/document.jsp&preview=

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Vollmer H. Tanja Dückers - Essay. in Arnold HL, Hrsg., Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: KLG. Online-Ressource Aufl. München: Edition Text + Kritik. 2011

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abstract = "Den Beginn ihrer intensiven, kontinuierlichen literarischen T{\"a}tigkeit hat Tanja D{\"u}ckers auf das Jahr 1988 datiert. 20-j{\"a}hrig arbeitete sie zun{\"a}chst an einem (unvollendeten) Roman, danach wandte sie sich kleineren literarischen Formen zu. Als Buchautorin deb{\"u}tierte sie 1996 mit den beiden in einem Berliner Kleinverlag erschienenen Gedichtb{\"a}nden “Morsezeichen” und “Fireman” (Letzterer in englischer Sprache): Poetisierungen urbaner Alltagsrealit{\"a}t, die den Gang durch die gro{\ss}st{\"a}dtischen Stra{\ss}en zur lebensfixierenden und identit{\"a}tsstiftenden Sprachsuche gestalten.Gr{\"o}{\ss}ere Aufmerksamkeit erzielte D{\"u}ckers mit ihrem ersten, 1999 publizierten Roman “Spielzone”.Schaupl{\"a}tze des zweiteiligen Buches sind zwei Stra{\ss}en im Westen und im Osten Berlins: die Thomasstra{\ss}e in Neuk{\"o}lln und die Sonnenburger Stra{\ss}e in Prenzlauer Berg. Zentraler Handlungsort des ersten Romanteils ist der Thomas-Friedhof, von wo aus der scheinbar biedere Kl{\"a}rwerksleiter (und {\textquoteleft}Freizeitpoet{\textquoteright}) Herr L{\"a}mmle voyeuristisch das Paradiesvogel-Paar Jason und Elida, die “Glitzernden”, bei ihren Verkleidungsinszenierungen und Sexspielen beobachtet und so Stoff f{\"u}r seine unerf{\"u}llten Tr{\"a}ume findet. Der Friedhof ist auch der n{\"a}chtliche Treffpunkt f{\"u}r die 14-j{\"a}hrige Laura und ihre Freunde, die vergn{\"u}gungs- und erlebnishungrig dem Motto folgen: “abh{\"a}ngen und offen sein”. Als regelm{\"a}{\ss}ige Friedhofsbesucherin erscheint ebenso die {\"u}ber 70-j{\"a}hrige, ehemalige Antiquit{\"a}tenh{\"a}ndlerin Rosemarie (Rosa) Minzlin,",
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N2 - Den Beginn ihrer intensiven, kontinuierlichen literarischen Tätigkeit hat Tanja Dückers auf das Jahr 1988 datiert. 20-jährig arbeitete sie zunächst an einem (unvollendeten) Roman, danach wandte sie sich kleineren literarischen Formen zu. Als Buchautorin debütierte sie 1996 mit den beiden in einem Berliner Kleinverlag erschienenen Gedichtbänden “Morsezeichen” und “Fireman” (Letzterer in englischer Sprache): Poetisierungen urbaner Alltagsrealität, die den Gang durch die großstädtischen Straßen zur lebensfixierenden und identitätsstiftenden Sprachsuche gestalten.Größere Aufmerksamkeit erzielte Dückers mit ihrem ersten, 1999 publizierten Roman “Spielzone”.Schauplätze des zweiteiligen Buches sind zwei Straßen im Westen und im Osten Berlins: die Thomasstraße in Neukölln und die Sonnenburger Straße in Prenzlauer Berg. Zentraler Handlungsort des ersten Romanteils ist der Thomas-Friedhof, von wo aus der scheinbar biedere Klärwerksleiter (und ‘Freizeitpoet’) Herr Lämmle voyeuristisch das Paradiesvogel-Paar Jason und Elida, die “Glitzernden”, bei ihren Verkleidungsinszenierungen und Sexspielen beobachtet und so Stoff für seine unerfüllten Träume findet. Der Friedhof ist auch der nächtliche Treffpunkt für die 14-jährige Laura und ihre Freunde, die vergnügungs- und erlebnishungrig dem Motto folgen: “abhängen und offen sein”. Als regelmäßige Friedhofsbesucherin erscheint ebenso die über 70-jährige, ehemalige Antiquitätenhändlerin Rosemarie (Rosa) Minzlin,

AB - Den Beginn ihrer intensiven, kontinuierlichen literarischen Tätigkeit hat Tanja Dückers auf das Jahr 1988 datiert. 20-jährig arbeitete sie zunächst an einem (unvollendeten) Roman, danach wandte sie sich kleineren literarischen Formen zu. Als Buchautorin debütierte sie 1996 mit den beiden in einem Berliner Kleinverlag erschienenen Gedichtbänden “Morsezeichen” und “Fireman” (Letzterer in englischer Sprache): Poetisierungen urbaner Alltagsrealität, die den Gang durch die großstädtischen Straßen zur lebensfixierenden und identitätsstiftenden Sprachsuche gestalten.Größere Aufmerksamkeit erzielte Dückers mit ihrem ersten, 1999 publizierten Roman “Spielzone”.Schauplätze des zweiteiligen Buches sind zwei Straßen im Westen und im Osten Berlins: die Thomasstraße in Neukölln und die Sonnenburger Straße in Prenzlauer Berg. Zentraler Handlungsort des ersten Romanteils ist der Thomas-Friedhof, von wo aus der scheinbar biedere Klärwerksleiter (und ‘Freizeitpoet’) Herr Lämmle voyeuristisch das Paradiesvogel-Paar Jason und Elida, die “Glitzernden”, bei ihren Verkleidungsinszenierungen und Sexspielen beobachtet und so Stoff für seine unerfüllten Träume findet. Der Friedhof ist auch der nächtliche Treffpunkt für die 14-jährige Laura und ihre Freunde, die vergnügungs- und erlebnishungrig dem Motto folgen: “abhängen und offen sein”. Als regelmäßige Friedhofsbesucherin erscheint ebenso die über 70-jährige, ehemalige Antiquitätenhändlerin Rosemarie (Rosa) Minzlin,

KW - Literaturwissenschaft

M3 - Lexikonbeiträge

SN - 978 3 86916 160 0

BT - Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

A2 - Arnold, Heinz Ludwig

PB - Edition Text + Kritik

CY - München

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