Medienkonfigurationen als Teil (musikalisch-)ästhetischer Prozesse

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Medienkonfigurationen als Teil (musikalisch-)ästhetischer Prozesse. / Großmann, Rolf.
Ästhetik x Dispositiv: Die Erprobung von Erfahrungsfeldern. Hrsg. / Elke Bippus; Jörg Huber; Roberto Nigro. Zürich: Springer-Verlag Wien, 2012. S. 207-216.

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Großmann, R 2012, Medienkonfigurationen als Teil (musikalisch-)ästhetischer Prozesse. in E Bippus, J Huber & R Nigro (Hrsg.), Ästhetik x Dispositiv: Die Erprobung von Erfahrungsfeldern. Springer-Verlag Wien, Zürich, S. 207-216.

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Großmann, R. (2012). Medienkonfigurationen als Teil (musikalisch-)ästhetischer Prozesse. In E. Bippus, J. Huber, & R. Nigro (Hrsg.), Ästhetik x Dispositiv: Die Erprobung von Erfahrungsfeldern (S. 207-216). Springer-Verlag Wien.

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Großmann R. Medienkonfigurationen als Teil (musikalisch-)ästhetischer Prozesse. in Bippus E, Huber J, Nigro R, Hrsg., Ästhetik x Dispositiv: Die Erprobung von Erfahrungsfeldern. Zürich: Springer-Verlag Wien. 2012. S. 207-216

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author = "Rolf Gro{\ss}mann",
year = "2012",
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isbn = "978-3-7091-1503-9",
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RIS

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T1 - Medienkonfigurationen als Teil (musikalisch-)ästhetischer Prozesse

AU - Großmann, Rolf

PY - 2012

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N2 - Technische Prinzipien verführen manchmal Diejenigen, die sie tatsächlich ernst nehmen und im Detail untersuchen, zu Kurzschlüssen von technischen auf kulturelle Funktionen – und ziehen in solchen Diskursen regelmäßig den Vorwurf naiver Technikgläubigkeit oder -metaphorik nach sich. Tatsächlich führt es nicht weiter, ein Apparate-Dispositiv anhand seiner technischen Konstellation als dominante Rahmung jeglicher Erfahrung zu umreißen. Insbesondere ästhetische Dispositive beruhen auf einer Öffnung bestehender Rahmungen durch Zweckentfremdungen und Konventionsbrüche. Zwischen dem Verbleib in den technisch-konstruktiv vorgegebenen Konstellationen der Medien-Apparate, die in ihrer Zweckrationalität nur eine der möglichen Anordnungen darstellen, und dem Beiseitetreten neben das technische Dispositiv, das damit selbst zum Gegenstand der Erfahrung werden kann, ist ein breites Kontinuum von Zwischenpositionen möglich.

AB - Technische Prinzipien verführen manchmal Diejenigen, die sie tatsächlich ernst nehmen und im Detail untersuchen, zu Kurzschlüssen von technischen auf kulturelle Funktionen – und ziehen in solchen Diskursen regelmäßig den Vorwurf naiver Technikgläubigkeit oder -metaphorik nach sich. Tatsächlich führt es nicht weiter, ein Apparate-Dispositiv anhand seiner technischen Konstellation als dominante Rahmung jeglicher Erfahrung zu umreißen. Insbesondere ästhetische Dispositive beruhen auf einer Öffnung bestehender Rahmungen durch Zweckentfremdungen und Konventionsbrüche. Zwischen dem Verbleib in den technisch-konstruktiv vorgegebenen Konstellationen der Medien-Apparate, die in ihrer Zweckrationalität nur eine der möglichen Anordnungen darstellen, und dem Beiseitetreten neben das technische Dispositiv, das damit selbst zum Gegenstand der Erfahrung werden kann, ist ein breites Kontinuum von Zwischenpositionen möglich.

KW - Musik

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M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-7091-1503-9

SN - 3-7091-1503-5

SP - 207

EP - 216

BT - Ästhetik x Dispositiv

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