Hören, was die Maschine hört
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Technische Medien wie Musikautomaten, Grammophone oder Musikcomputer haben einen bedeutenden Anteil an der Konstruktion unserer auditiven Wirklichkeit. Die mit ihnen erfahrbaren Wahrnehmungswelten entstehen in einer Gemeinschaftsleistung von Mensch und Maschine. In dieser komplexen Situation kann es hilfreich sein, den Medieninput genauer zu betrachten: Wenn es etwas außerhalb der technisch medialen Konfiguration gibt, das als ihr Input die Voraussetzung für jeden Output bildet, lässt sich seine technosensorische Aneignung als ‚Hören‘ der Maschine beschreiben. Der Beitrag stellt zunächst grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Reproduktionsmaschinen und ‚Realität‘ an, um schließlich einige künstliche Intelligenzen genauer zu betrachten.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Acoustic Intelligence : Hören und Gehorchen |
Herausgeber | Anna Schürmer, Maximilian Haberer, Tomy Brautscheck |
Anzahl der Seiten | 12 |
Erscheinungsort | Düsseldorf |
Verlag | Düsseldorf University Press |
Erscheinungsdatum | 2022 |
Seiten | 83-94 |
ISBN (Print) | 978-3-11-072720-3 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-11-073079-1, 978-3-11-073086-9 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2022 |
Bibliographische Notiz
© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
- Musik - Sound Studies, Technikkultur der Musik, Digitale Musik, Algorithmische Komposition, AI und Musik, Medienästhetik