Mapping: Erklärungsinstrument im anwendungsorientierten Mathematikunterricht
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
Standard
Mathematikunterricht im Kontext von Realität, Kultur und Lehrerprofessionalität: Festschrift für Gabriele Kaiser. Hrsg. / Werner Blum; Rita Borromeo Ferri; Katja Maaß. Wiesbaden: Springer, 2012. S. 116-128.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - CHAP
T1 - Mapping
T2 - Erklärungsinstrument im anwendungsorientierten Mathematikunterricht
AU - Schukajlow, Stanislaw
AU - Leiss, Dominik
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Mapping, d. h. das Anfertigen von Begriffsnetzen, kann im Schulunterricht zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Die häufigste Funktion ist derzeit vermutlich eine Aktivierung des Vorwissens von Lernenden in unterrichtlichen Einführungsphasen. Diese Art der Mapping ist unter der Bezeichnung Mind Map bekannt. Andere Map-Arten wie z. B. Concept Maps können aber auch als Strukturierungshilfe im mathematischen Modellierungsprozess von Lernenden oder für die Erklärung neuer Inhalte von Lehrpersonen verwendet werden. In diesem Beitrag analysieren wir zunächst für den Mathematikunterricht zentrale kognitive Grundlagen von Visualisierungen, stellen verschiedene Arten von Mapping vor und fassen den Forschungsstand zur Wirkung von Maps auf (mathematische) Lernprozesse und Leistungen zusammen. Im Anschluss daran werden erste Ergebnisse einer Studie präsentiert, in der Studierende und Lehrkräfte eine Map zur Erklärung einer mathematischen Modellierungsaufgabe entwickelt haben.
AB - Mapping, d. h. das Anfertigen von Begriffsnetzen, kann im Schulunterricht zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Die häufigste Funktion ist derzeit vermutlich eine Aktivierung des Vorwissens von Lernenden in unterrichtlichen Einführungsphasen. Diese Art der Mapping ist unter der Bezeichnung Mind Map bekannt. Andere Map-Arten wie z. B. Concept Maps können aber auch als Strukturierungshilfe im mathematischen Modellierungsprozess von Lernenden oder für die Erklärung neuer Inhalte von Lehrpersonen verwendet werden. In diesem Beitrag analysieren wir zunächst für den Mathematikunterricht zentrale kognitive Grundlagen von Visualisierungen, stellen verschiedene Arten von Mapping vor und fassen den Forschungsstand zur Wirkung von Maps auf (mathematische) Lernprozesse und Leistungen zusammen. Im Anschluss daran werden erste Ergebnisse einer Studie präsentiert, in der Studierende und Lehrkräfte eine Map zur Erklärung einer mathematischen Modellierungsaufgabe entwickelt haben.
KW - Didaktik der Mathematik
U2 - 10.1007/978-3-8348-2389-2
DO - 10.1007/978-3-8348-2389-2
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-8348-2388-5
SP - 116
EP - 128
BT - Mathematikunterricht im Kontext von Realität, Kultur und Lehrerprofessionalität
A2 - Blum, Werner
A2 - Borromeo Ferri, Rita
A2 - Maaß, Katja
PB - Springer
CY - Wiesbaden
ER -