Hoffnung auf Normalität. Normalitätskonstruktionen in inklusionsbezogenen Hoffnungsbildern

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Was ist normal und was könnte Normalität werden? In einer Zeit großer Verunsicherung lässt sich hoffnungsvoll auf Inklusion und ihr utopisches Potenzial blicken. In diesem Beitrag werden inklusionsbezogene Hoffnungsbilder daraufhin analysiert, von welchen Normalitätsvorstellungen diese geprägt sind und worauf sie theologisch-religionspädagogisch zielen. Dazu wird mit Jürgen Links Normalismustheorie der Blick auf Konstruktionen und Grenzziehungen des Normalen gerichtet. Neben der kritischen Reflexion von Heilungserzählungen, die Hoffnung auf normalisierende Veränderungen mit sich bringen, gestalten Utopien den religionspädagogischen Inklusionsdiskurs mit, in denen Normalitätsvorstellungen überwunden werden. Am Beispiel einer Inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt wird aufgezeigt, wie notwendige Differenzierungen die Utopie von der Vielfalt als Normalfall begrenzen.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftZeitschrift für Pädagogik und Theologie
Jahrgang77
Ausgabenummer1
Seiten (von - bis)69
Anzahl der Seiten80
ISSN1437-7160
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2025

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