Data – Culture – Society: Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Data Society als gesellschaftliche Transformation
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Das heutige (Zusammen-)Leben ist zunehmend von digitalen und digitalisierten Daten durchdrungen. Das kulturwissenschaftliche Interesse liegt dabei weniger auf technischen Prozessen als vielmehr auf der Bedeutung der digitalen Transformation für die Gesellschaft, Kultur und den Menschen. Der Sammelband geht jener Bedeutung nach, indem er verschiedene Disziplinen der Kulturwissenschaften als verbindendes Element zwischen Daten und Gesellschaft begreift.
In diesem Rahmen fassen die einleitenden Worte des Bandes die digitalisierte Gesellschaft – die Data Society – zunächst als Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung und diskutierten damit einhergehende Fragen nach dem Wandel gesellschaftlicher Ordnungsmuster sowie den Veränderungen von Wissen und der Rolle des Menschen. Die weiteren Beiträge vertiefen diese Fragen mit verschiedenen fachlichen und methodischen Herangehensweisen: Die ersten beiden Beiträge beleuchten das Verhältnis zwischen Mensch und Digitalem und gehen dabei auf das (soziale) Miteinander zwischen Personen und Robotern beziehungsweise zwischen Daten und Subjekten ein. Drei weitere Texte diskutieren die Nutzung und Gestaltung digitaler Transformationsprozesse – etwa Inhalte auf Social Media – für den Bildungskontext oder die Wissenschaftskommunikation. Der Band schließt mit zwei Beiträgen zu digitalen Räumen und ihrer Wirkung auf den Menschen, insbesondere unter Berücksichtigung von Virtual Reality und Videospielen.
Der Sammelband lädt dazu ein, die Komplexität gesellschaftlicher Transformationen hin zu einer Data Society unter Rückgriff auf anthropologische, gesellschaftstheoretische und medienwissenschaftliche Perspektiven greifbar zu machen. Er eröffnet Möglichkeiten zur interdisziplinären Reflexion der transformativen Kraft der Digitalisierung und gibt Impulse für deren weiterführende Erforschung.
In diesem Rahmen fassen die einleitenden Worte des Bandes die digitalisierte Gesellschaft – die Data Society – zunächst als Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung und diskutierten damit einhergehende Fragen nach dem Wandel gesellschaftlicher Ordnungsmuster sowie den Veränderungen von Wissen und der Rolle des Menschen. Die weiteren Beiträge vertiefen diese Fragen mit verschiedenen fachlichen und methodischen Herangehensweisen: Die ersten beiden Beiträge beleuchten das Verhältnis zwischen Mensch und Digitalem und gehen dabei auf das (soziale) Miteinander zwischen Personen und Robotern beziehungsweise zwischen Daten und Subjekten ein. Drei weitere Texte diskutieren die Nutzung und Gestaltung digitaler Transformationsprozesse – etwa Inhalte auf Social Media – für den Bildungskontext oder die Wissenschaftskommunikation. Der Band schließt mit zwei Beiträgen zu digitalen Räumen und ihrer Wirkung auf den Menschen, insbesondere unter Berücksichtigung von Virtual Reality und Videospielen.
Der Sammelband lädt dazu ein, die Komplexität gesellschaftlicher Transformationen hin zu einer Data Society unter Rückgriff auf anthropologische, gesellschaftstheoretische und medienwissenschaftliche Perspektiven greifbar zu machen. Er eröffnet Möglichkeiten zur interdisziplinären Reflexion der transformativen Kraft der Digitalisierung und gibt Impulse für deren weiterführende Erforschung.
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Freiburg i. Br. |
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Verlag | wbg Academic Verlag |
Anzahl der Seiten | 230 |
ISBN (Print) | 978-3-534-64165-9 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-534-64166-6 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2025 |
Publikationsreihe
Name | Interdisziplinäre Studien des Paderborner Graduiertenzentrums für Kulturwissenschaften |
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Band | 2 |
- Theologie
- Kulturwissenschaften allg.