Gründen als Modus des Innovierens: Netzwerkbildung von Start-ups und Spin-offs im Innovationsprozess.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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Innovationen hervorzubringen ist in verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen zum Imperativ geworden (Rammert et al. 2016). Start-ups und Spin-offs spielen eine zentrale Rolle in diesem Prozess (bspw. Isenberg 2010), weshalb ihre Betrachtung bei der Analyse von Innovationsphänomen nicht fehlen darf. Spezifisch an diesen ist, dass sie eine Organisation gründen, um eine Innovation umzusetzen. Da es ihren Gründern vor allem zu Beginn an Ressourcen und Erfahrung fehlt, spielen Netzwerke im Gründungsprozess eine zentrale Rolle. Interessant ist nun, dass Start-ups, also unabhängige Gründungen mit privatwirtschaftlichem Hintergrund, und Spin-offs, das heißt Firmengründungen aus Forschungseinrichtungen heraus, sich nicht nur darin unterscheiden, welche Art von Inventionen sie jeweils als Innovation zu verbreiten versuchen, sondern auch darin, auf welche Art und Weise sie dies tun: Die Akteure, zu denen Netzwerkbeziehungen aufgebaut werden, sind ebenso verschieden wie die Art des Aufbaus dieser Beziehungen und deren Ausgestaltung.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Innovationsphänomene : Modi und Effekte der Innovationsgesellschaft |
Herausgeber | Jannis Hergesell, Arne Maibaum, Clelia Minnetian, Ariane Sept |
Anzahl der Seiten | 17 |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Verlag | Springer VS |
Erscheinungsdatum | 2018 |
Seiten | 125-141 |
ISBN (Print) | 978-3-658-22733-3 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-22734-0 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2018 |
Extern publiziert | Ja |
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