Nutzerfokussierte Evaluation des inklusiven Handballnetzwerks "Freiwurf Hamburg"

Projekt: Forschung

Projektbeteiligte

  • Greve, Steffen (Wissenschaftliche Projektleitung)
  • Krieger, Claus (Partner*in)
  • Fasold, Frowin (Partner*in)

Beschreibung

Freiwurf Hamburg e.V. ist ein Verein für Handball-Teams mit Menschen mit und ohne geistiges Handicap. Der Verein besteht aus sieben Teams in einem Ligabetrieb, wobei in jedem Team Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung miteinander spielen. Die Liga wird vom Deutschen Handball-Bund unterstützt und bemüht sich nach seinem schriftlich fixierten Selbstverständnis inklusiv zu agieren. Alle Teilnehmer, unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Voraussetzungen, sollen ‚Bewegungsfreiheit’ erfahren, um ins Spiel zu kommen und daran freudvoll teil zu haben. Die Spieler gelten somit nicht als beeinträchtigt, sondern als Handballer mit spezifischen Bedürfnissen. Dieses Grundverständnis von Inklusion entspricht der Haltung, die in der aktuellen sportpädagogischen Diskussion gefordert wird. Dabei wird Vielfallt als eine Qualität, die das Leben bereichert anerkannt und wertgeschätzt. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird eine nutzer-fokussierte Evaluation von Freiwurf Hamburg durchgeführt. Dabei wurden in einem ersten Schritt die Akteursperspektiven von Spielern mit und ohne Beeinträchtigung, Trainern, Schiedsrichtern und Eltern der Spieler durch Interviews rekonstruiert und in Anlehnung an die Verfahren der Grounded Theory ausgewertet (vgl. Strauss & Corbin, 1996). In einem zweiten Schritt wurden diese Ergebnisse mit den Projektbeteiligten diskutiert und gemeinsam in Handlungsempfehlungen überführt. In einem weiterführenden Schritt wird aktuell die Umsetzung dieser Handlungsempfehlungen evaluiert
AkronymNEvaFrei
StatusLaufend
Zeitraum01.12.14 → …

Verknüpfte Publikationen

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Der Einstieg ins Studium als Gemeinschaftsaufgabe: Das Leuphana Semester
  2. Phänomenologischer versus technologischer Ansatz für das Wissensmanagement in Unternehmen
  3. Präsidenten und Regierungen in der Vergleichenden Politikwissenschaft
  4. The meanings of ‘electronic dance music’ and ‘EDM’
  5. Nachhaltigkeitskommunikation
  6. Impact of climate change and pollution driven land use changes on Elbe river (Northern Germany) floodplain vegetation.
  7. Pearce, Robert D.: The Crowth and Evolution of Multinational Enterprise, Aldershot, UK/Brookfield, USA: Edward Elgar, 1993. 176 pp. f 35.00. ISBN 1-85278-396-6
  8. Energiegenossenschaften -das Erfolgsmodell braucht neue Dynamik
  9. Skål, Admiral von Schneider!
  10. Immer wieder Kunst
  11. Forschendes Lernen und das 5E-Modell – ein kurzer Überblick
  12. CSR zwischen unternehmerischer Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsgestaltung
  13. The Presence of Pharmaceuticals in the Environment Due to Human Use
  14. Smell the fish
  15. Special Issue: Weimar Photography: Bauhaus, Cultural Difference, Exile: Part 1
  16. Emotionsregulation und Problemverhalten von Kindern und Jugendlichen
  17. Von Kunst aus
  18. Nachhaltigkeit ist machbar
  19. Discharge and fate of biocide residuals to ephemeral stormwater retention pond sediments
  20. Un progetto di ricerca e sviluppo come punto di partenza per lo sviluppo sostenibile
  21. Einsatz von diskreten und kontinuierlichen Simulationsansätzen in Stoffstromanalysen
  22. Altern, Sterben und Tod
  23. Strenges Komponieren?
  24. Strengthening gender justice in a just transition
  25. Die Universität als Innovationsinkubator: Projekte mit der Kreativitätswirtschaft an der Leuphana Universität Lüneburg
  26. "Jugend 2015" - kritisch durchmustert
  27. Entwicklung der Nachhaltigkeitskommunikation
  28. Ieva Astahovska et al. (eds) Revisiting Footnotes. Footprints of the Recent Past in the Post‐Socialist Region. Riga: Latvian Centre for Contemporary Art, 2015.
  29. Silicon Valley
  30. Arbeitsanweisungen verstehen
  31. Humor, revolt, and subjectivity
  32. Raub in Venedig