Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels. / Wentz, Daniela; Beil, Benjamin; Engell, Lorenz et al.
Mediatisierte Welten. : Beschreibungsansätze und Forschungsfelder. Hrsg. / Andreas Hepp; Friedrich Krotz. Opladen: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012. S. 197-223.

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Wentz, D, Beil, B, Engell, L, Schröter, J & Schwaab, H 2012, Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels. in A Hepp & F Krotz (Hrsg.), Mediatisierte Welten. : Beschreibungsansätze und Forschungsfelder. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Opladen, S. 197-223. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94332-9_8

APA

Wentz, D., Beil, B., Engell, L., Schröter, J., & Schwaab, H. (2012). Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels. In A. Hepp, & F. Krotz (Hrsg.), Mediatisierte Welten. : Beschreibungsansätze und Forschungsfelder (S. 197-223). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94332-9_8

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Wentz D, Beil B, Engell L, Schröter J, Schwaab H. Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels. in Hepp A, Krotz F, Hrsg., Mediatisierte Welten. : Beschreibungsansätze und Forschungsfelder. Opladen: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2012. S. 197-223 doi: 10.1007/978-3-531-94332-9_8

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doi = "10.1007/978-3-531-94332-9_8",
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editor = "Andreas Hepp and Friedrich Krotz",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels

AU - Wentz, Daniela

AU - Beil, Benjamin

AU - Engell, Lorenz

AU - Schröter, Jens

AU - Schwaab, Herbert

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Medien sind bekanntlich nicht, sie werden, und das unausgesetzt (Vogl 2001). Medien wandeln sich, sie evolvieren. Evolution können wir dabei mit Niklas Luhmann begreifen als eine Sequenz aus drei Phasen (Luhmann 1997: 456-504). Deren erste wäre die der Variation – ein Ereignis tritt in einer gegenüber der Erwartung veränderten Form auf, die entweder kontingent oder aber in methodischer Absicht, z. B. experimentell, herbeigeführt sein kann. Die zweite wäre die Selektion – der gegenüber dem Bestehenden unterscheidbare, also neue Zustand oder das gegenüber seinem Vorgänger veränderte Ereignis zeitigt entweder veränderte Folgen – oder er bleibt unbeachtet und folgenlos. Er wird etwa als geringfügige Abweichung, bedeutungsloser Zufall oder kleinerer Unfall behandelt, auf den nicht eigens reagiert werden muss. Wenn der neue Zustand oder das unerwartete Ereignis aber ausgewählt wird als Auslöser nachfolgender Differenzen – also als Information angesehen –, dann zeitigt es Folgen.

AB - Medien sind bekanntlich nicht, sie werden, und das unausgesetzt (Vogl 2001). Medien wandeln sich, sie evolvieren. Evolution können wir dabei mit Niklas Luhmann begreifen als eine Sequenz aus drei Phasen (Luhmann 1997: 456-504). Deren erste wäre die der Variation – ein Ereignis tritt in einer gegenüber der Erwartung veränderten Form auf, die entweder kontingent oder aber in methodischer Absicht, z. B. experimentell, herbeigeführt sein kann. Die zweite wäre die Selektion – der gegenüber dem Bestehenden unterscheidbare, also neue Zustand oder das gegenüber seinem Vorgänger veränderte Ereignis zeitigt entweder veränderte Folgen – oder er bleibt unbeachtet und folgenlos. Er wird etwa als geringfügige Abweichung, bedeutungsloser Zufall oder kleinerer Unfall behandelt, auf den nicht eigens reagiert werden muss. Wenn der neue Zustand oder das unerwartete Ereignis aber ausgewählt wird als Auslöser nachfolgender Differenzen – also als Information angesehen –, dann zeitigt es Folgen.

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

U2 - 10.1007/978-3-531-94332-9_8

DO - 10.1007/978-3-531-94332-9_8

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-18326-8

SP - 197

EP - 223

BT - Mediatisierte Welten.

A2 - Hepp, Andreas

A2 - Krotz, Friedrich

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Opladen

ER -

DOI