Ausgewählte schulische Ausgangslagen und organisatorische Gestaltungsformen von Inklusion an Grundschulen in Deutschland
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Kapitel › begutachtet
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Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen: Einblicke und Entwicklungen. Hrsg. / Cornelia Gresch; Poldi Kuhl; Michael Grosche; Chrsitine Sälzer; Petra Stanat. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2020. S. 179-211.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Kapitel › begutachtet
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RIS
TY - CHAP
T1 - Ausgewählte schulische Ausgangslagen und organisatorische Gestaltungsformen von Inklusion an Grundschulen in Deutschland
AU - Gresch, Cornelia
AU - Kuhl, Poldi
AU - Külker, Lena
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Es ist wenig darüber bekannt, wie Inklusion auf Schulebene in Deutschland jeweils ausgestaltet wird. Angelehnt an Kontext-Input-Prozess-Output-Modelle beschreibt dieser Beitrag, wie Grundschulen, an denen Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) in Deutschland unterrichtet werden, hinsichtlich ausgewählter schulischer Ausgangslagen und organisatorischer Gestaltungsformen variieren. Datengrundlage bildet die Befragung von N = 1113 Schulleitungen im Rahmen des IQB-Bildungstrend 2016. Es werden sechs Bereiche betrachtet: 1) die Anteile an Schüler*innen mit SPF in den Schulen, 2) die Verteilung auf die unterschiedlichen Klassen, 3) verschiedene Aspekte inklusiver Strukturen, 4) die personellen Ressourcen, 5) die Aufgabenbereiche der sonderpädagogischen Lehrkräfte und 6) die Einstellungen der Schulleitungen zum Gemeinsamen Unterricht. Die Ausgangslagen und Gestaltungsformen werden jeweils für Schulen mit geringen, mittleren und hohen Anteilen an Schüler*innen mit SPF dargestellt. Die Ergebnisse vermitteln einen ersten deskriptiven Eindruck von den vielfältigen Ausgangslagen und Herangehensweisen inklusiver Schulen und den Potenzialen für weiterführende Forschung.
AB - Es ist wenig darüber bekannt, wie Inklusion auf Schulebene in Deutschland jeweils ausgestaltet wird. Angelehnt an Kontext-Input-Prozess-Output-Modelle beschreibt dieser Beitrag, wie Grundschulen, an denen Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) in Deutschland unterrichtet werden, hinsichtlich ausgewählter schulischer Ausgangslagen und organisatorischer Gestaltungsformen variieren. Datengrundlage bildet die Befragung von N = 1113 Schulleitungen im Rahmen des IQB-Bildungstrend 2016. Es werden sechs Bereiche betrachtet: 1) die Anteile an Schüler*innen mit SPF in den Schulen, 2) die Verteilung auf die unterschiedlichen Klassen, 3) verschiedene Aspekte inklusiver Strukturen, 4) die personellen Ressourcen, 5) die Aufgabenbereiche der sonderpädagogischen Lehrkräfte und 6) die Einstellungen der Schulleitungen zum Gemeinsamen Unterricht. Die Ausgangslagen und Gestaltungsformen werden jeweils für Schulen mit geringen, mittleren und hohen Anteilen an Schüler*innen mit SPF dargestellt. Die Ergebnisse vermitteln einen ersten deskriptiven Eindruck von den vielfältigen Ausgangslagen und Herangehensweisen inklusiver Schulen und den Potenzialen für weiterführende Forschung.
KW - Empirische Bildungsforschung
KW - Leistungsmessung
KW - Leistungsvergleich
KW - Lernförderung
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Erziehungswissenschaft
KW - Sonderpädagogik
KW - Förderbedarf
U2 - 10.1007/978-3-658-27608-9_7
DO - 10.1007/978-3-658-27608-9_7
M3 - Kapitel
SN - 978-3-658-27607-2
SP - 179
EP - 211
BT - Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen
A2 - Gresch, Cornelia
A2 - Kuhl, Poldi
A2 - Grosche, Michael
A2 - Sälzer, Chrsitine
A2 - Stanat, Petra
PB - Springer Fachmedien Wiesbaden
CY - Wiesbaden
ER -