Organisationsprofil

Das ISP setzt sich aktuell aus zwei Arbeitsgebieten bzw. -gruppen zusammen: der AG „Bildung für nachhaltige Entwicklung und Sachunterricht" und der AG „Psychologie und Nachhaltigkeit".

Die AG „Bildung für nachhaltige Entwicklung und Sachunterricht" ist ist interdisziplinär zusammengesetzt und orientiert sich in ihrer Forschung und Bildungspraxis am Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie ist für die Lehre im Studienfach Sachunterricht zuständig. 

Die AG „Psychologie und Nachhaltigkeit" forscht aufbauend auf zentralen psychologischen Theorien und Methoden und entwickelt diese praxisbezogen weiter, vor allem im Bereich Klima und Nachhaltigkeit. Dies umfasst, wie sich Nachhaltigkeitsdenken und -handeln über die Lebensspanne, auch in institutionellen und informellen Lernprozessen, entwickelt, wie Risiken von unterschiedlichen Individuen verstanden und kommuniziert werden, wie nachhaltige Gesundheitsförderung umgesetzt werden kann sowie welche Eigenschaften multidimensionale Verhandlungen um knappe Ressourcen auszeichnen.

Forschungsschwerpunkte

Die integrative Betrachtung ökonomischer, sozialer, ökologischer und kultureller Dimensionen einer Problemstellung gehört zum Grundverständnis des Konzepts einer nachhaltigen Entwicklung. Sie wird auch Forschungsfragen und Lehrkonzepten zugrunde gelegt, die sich an diesem Leitbild orientieren. Dieser Ansatz erfordert in der Regel eine Integration verschiedener disziplinärer Sichtweisen durch Kooperation verschiedener Disziplinen.

Dies geschieht im ISEP zum einen innerhalb des Instituts selbst, zum anderen innerhalb der Universität durch die Zugehörigkeit zur Fakultät Nachhaltigkeit. Forschung und Projekte des ISEP werden bereichert durch projektbezogene und längerfristige Kooperation mit nationalen und internationalen wissenschaftlichen Kooperationspartner*innen. Gesellschaftliche Problemlagen erfordern die Erweiterung wissenschaftlicher Wahrnehmungsfähigkeit und Kompetenzen über interdisziplinäre Zusammenarbeit hinaus. Deshalb sind Forschungsarbeiten und Lehrprojekte in der Regel transdisziplinär, als Kooperation mit Praxispartner*innen angelegt durch transdisziplinär organisierte Forschungsprojekte, aber auch durch die Einbeziehung von Studierenden in Forschungsprojekte; durch Weiterbildung; durch Beratung bei Schulprogrammentwicklung/ Profilbildung von Bildungseinrichtungen und durch regionale Kooperation als gemeinsamer Lern- und Forschungsprozess.

  1. Erschienen

    Welche Faktoren bedingen die Akzeptanz von Technologien zum digital-gestützten Üben durch Lehrkräfte? Eine systematische Literaturübersicht

    Kahnbach, L. & Lehr, D., 21.11.2023, Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht : Aktuelle Entwicklungen, Gegenstände und Prozesse. Michael, A., Michael, B., Christion, H. & Poldi, K. (Hrsg.). Weinheim: Beltz Juventa Verlag, S. 133-158 26 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  2. Erschienen

    Welche kognitiven Fähigkeiten von jungen Kindern sagen ihre Fortschritte beim Wissen über Emotionen voraus?

    von Salisch, M., Klinkhammer, J. & Hänel, M., 2015, Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit: Interdisziplinäre Perspektiven. Cloos, P., Koch, K. & Mähler, C. (Hrsg.). Weinheim: Beltz Juventa Verlag, S. 115 - 132 18 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

  3. Erschienen

    Welchen Beitrag leistet die peer group für die Lesemotivation von Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Sekundarstufe?

    Philipp, M., Gölitz, D. & Salisch, M., 2010, in: Psychologie in Erziehung und Unterricht. 57, 4, S. 241-256 16 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  4. Erschienen

    Welchen Einfluss haben Peers auf Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter?

    Salisch, M., 2008, Handbuch Sonderpädagogik: Bd. 3: Sonderpädagogik der sozialen und emotionalen Entwicklung. Gasteiger-Klicpera, B., Borchert, J. & Goetze, H. (Hrsg.). Göttingen [u.a.]: Hogrefe Verlag, S. 99-111 13 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  5. Erschienen

    Well Recovered and More Creative? A Longitudinal Study on the Relationship Between Vacation and Creativity

    Syrek, C. J., de Bloom, J. & Lehr, D., 23.12.2021, in: Frontiers in Psychology. 12, 12 S., 784844.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  6. Erschienen

    Wenn Kinder sich ärgern: Emotionsregulierung in der Entwicklung

    Salisch, M., 2000, Göttingen: Hogrefe Verlag. 323 S.

    Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

  7. Erschienen

    Wer hat Freundschaften und wer verliert sie? Notwendige sozial-emotionale Kompetenzen im frühen Jugendalter

    von Salisch, M., Lüpschen, N. & Kanevski, R., 2013, in: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. 62, 3, S. 179-196 18 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  8. Erschienen

    What attracts children?

    Salisch, M., Oppl, C. & Kristen, A., 28.03.2006, Playing video games: Motives, responses, and consequences. Vorderer, P. & Bryant, J. (Hrsg.). Mahwah, NJ [u.a.]: Lawrence Erlbaum Associates, S. 170-189 20 S. (LEA's communication series).

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  9. Erschienen
  10. Erschienen

    What predicts the alleviation of Covid-related future anxiety in schoolchildren 6 to 9 months into the pandemic?

    Voltmer, K. & von Salisch, M., 20.09.2023, in: Frontiers in Psychology. 14, 8 S., 1230301.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet