Organisationsprofil

Als deutschlandweit erste und einzige Fakultät Nachhaltigkeit zeichnen wir uns durch langjährige Erfahrung in der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung und Lehre aus.
Die Wissenschaftler*innen in unseren Forschungsprojekten arbeiten gemeinsam im Labor, in der Heide, im Grasland, im Klassenzimmer, mit der Stadtverwaltung, mit Landwirt*innen, mit Nichtregierungsorganisationen, mit Unternehmen, mit Studierenden im Hörsaal und natürlich am Schreibtisch.

Darüber hinaus arbeiten wir mit regionalen und nationalen politischen Akteuren, z.B. Ministerien, sowie internationalen Organisationen, z.B. UNEP, UNESCO, EU, zusammen. Wir sind Teil von nationalen und internationalen Gremien z.B. Nachhaltigkeitsbeiräten von Unternehmen, Mitglied des deutschen Nachhaltigkeitspreises, Weltbiodiversitätsrat (IPBES), um mit wissenschaftlichen Erkenntnissen unseren Beitrag zum gesellschaftlichem Wandel zu leisten.

Forschungsschwerpunkte

Vision
Nachhaltigkeitswissenschaft untersucht auf theoretischer, konzeptueller und empirischer Ebene, wie man nachhaltige Entwicklung fördern und effektive Lösungen für aktuelle soziale und ökologische Herausforderungen finden und umsetzen kann. Ziel ist hierbei, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.Nachhaltigkeitsforschende sind aufgefordert Verantwortung für ihre Forschung zu übernehmen, die in bestehendem wissenschaftlichen Wissen und Methoden verankert ist und dazu dient, die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen.

Mission
Wir fördern den Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft, indem wir Theorien, Konzepte und Praktiken von integrativer Bildung für Nachhaltigkeit, Forschung, Governance und Management weiterentwickeln.

Wir anerkennen die Vielfalt und Dynamik an Werten, Normen und Verhalten und tragen mit transdisziplinären Methoden dazu bei, dass Spannungen und Unterschiede zwischen verschiedenen Disziplinen, Methoden, Themen und Maßstäben fruchtbar aufgenommen und mit produktiven Kompromissen und Weiterentwicklungen zu einer nachhaltigen Entwicklung genutzt werden.

Prinzipien
Die Fakultät Nachhaltigkeit wird durch die normativen Konzepte der ökologischen Systemintegrität sowie sozialen und wirtschaftlichen Gerechtigkeit geleitet.Mit ökologischer Systemintegrität ist die Sicherung von Lebenserhaltungssystemen, sowie die Wahrung des Wohlbefindens des Lebens auf der Erde gemeint.Mit sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit streben wir nach einer Welt, in der alle Menschen ihre Potentiale erfüllen können, ohne die Systemintegrität und das Wohlbefinden anderer Menschen zu gefährden.
 
Informationen zur Fakultät
Zur Fakultät Nachhaltigkeit gehören...
... ca. 25 Professor*innen
... ca. 100 Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
... ca. 1000 Studierende in Bachelor und Master StudiengängenIn verschiedenen inter- und transdisziplinären Projekten forschen und arbeiten wir immer wieder zusammen an Veränderungen und Lösungen für aktuelle Herausforderungen.
 
 
  1. 2013
  2. Erschienen

    Die Geschichte des MBA: Wie alles begann...(Teil 1)

    Schaltegger, S., Petersen, H. & Kalisch, C., 2013, Agenten des Nachhaltigkeitswandels: 10 Jahre unterwegs mit dem MBA Sustainability Management. Lüneburg: Centre for Sustainability Management, S. 14-19 6 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenTransfer

  3. Erschienen

    Die Geschichte des MBA: Wie es weiterging...(Teil2)

    Schaltegger, S., Petersen, H. & Kalisch, C., 2013, Agenten des Nachhaltigkeitswandels: 10 Jahre unterwegs mit dem MBA Sustainability Management. Lüneburg: Centre for Sustainability Management, S. 66-68 3 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenTransfer

  4. Erschienen

    Die kooperative Begrenzung globaler Umweltrisiken am Beispiel der Diskontierung in der neoklassischen und ökologischen Ökonomie: Eine nachhaltigkeitsökonomische Analyse

    Wagner, M., 2013, Lüneburg: Centre for Sustainability Management, 17 S.

    Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

  5. Erschienen

    Die Lücke schließen: Konsumenten zwischen ökologischer Einstellung und nicht-ökologischem Verhalten

    Haubach, C., Moser, A., Schmidt, M. & Wehner, C., 2013, in: Wirtschaftspsychologie. 15, 2/3, S. 33-47 15 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  6. Erschienen

    Die Quitte-Methode: Integration von Stoffstrommodellierung und Pinch-Analyse für Batch-Prozesse am Beispiel der BIONADE GmbH

    Hasenstab, C., 2013, Lüneburg: Centre for Sustainability Management, 48 S.

    Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

  7. Erschienen
  8. Erschienen
  9. Erschienen

    Diversity and specialization of host parasitoid interactions in an urban rural interface

    Pereira Peixoto, M. H., Pufal, G., Staab, M., Martins, C. & Klein, A.-M., 2013, Building Bridges in Ecology – Linking Systems, Scales and Disciplines: Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie. Potsdam: Gesellschaft für Ökologie, S. 410 1 S. (Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie; Nr. 43).

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAbstracts in KonferenzbändenForschungbegutachtet

  10. Erschienen

    Draußen? Zur Dialektik von Enteignung und Aneignung und zu deren aktuellen Erscheinungsformen

    Biesecker, A., Hofmeister, S. & von Winterfeld , U., 2013, in: Das Argument. 55, 4, S. 522-538 17 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  11. Erschienen

    Dynamic Capabilities in Sustainable Supply Chain Management

    Beske, P., 2013, Kassel: Kassel university press. 130 S. (Supply Chain Management; Band 4)

    Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Soziale Disparitäten des Kompetenzerwerbs und der Bildungsbeteiligung in den Ländern
  2. Lebensplanung, Politik und soziale Gerechtigkeit
  3. Musikalische Interface-Designs: Augmentierte Kreativität und Konnektivität
  4. "Heavy Metal hat einen berechtigten Platz in der sozialistischen Musikkultur"? Wie in der DDR der 1980er Jahre eine posttraditionelle Jugendkultur verhandelt wurde
  5. Nachfolgertypen und Rollenkonflikte im Nachfolgeprozess von Familienunternehmen
  6. Anhang zu Todes-Gedanken und Todten-Andenken. Emblemata, Erklärungen und Andachtlieder zu Johann Michael Dilherrs Emblematischer Hand- und ReisePostill, Teil I: Texte, Sigmund von Birken.
  7. Vertrag über die Europäische Union (EUV) : Artikel 24 [Abschluss internationaler Abkommen]
  8. Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages am 19. April 2023 - Zum Erfordernis und den Möglichkeiten des völkerrechtlichen Waldschutzes im EU-MERCOSUR-Assoziierungsabkommen 2023 Ausschuss-Drucksache 20(9)244
  9. Einfluss der Gender Diversity im Aufsichtsrat auf die externe Abschlussprüfung
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