Perspektiven für den Umgang mit Unsicherheiten und Ambivalenzen in der beruflichen (Lehrkräfte-)Bildung – Gedanken von Andreas Fischer (1955–2019)
Research output: Contributions to collected editions/works › Chapter
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In Krisen aus Krisen lernen: Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft im Kontext sozial-ökologischer Transformation. ed. / Lisa-Marie Schröder; Harald Hantke; Theresa Steffestun; Reinhold Hedtke. Springer, 2022. p. 13-30 (Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (SOBIWI)).
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RIS
TY - CHAP
T1 - Perspektiven für den Umgang mit Unsicherheiten und Ambivalenzen in der beruflichen (Lehrkräfte-)Bildung – Gedanken von Andreas Fischer (1955–2019)
AU - Hahn, Gabriela
PY - 2022/12/8
Y1 - 2022/12/8
N2 - Seit Beginn der 1990er Jahre ging Andreas Fischer der Frage nach, wie eine zeitgemäße, zukunftsfähige universitäre Lehrkräftebildung gestaltet werden sollte, die es den zukünftigen Lehrkräften an berufsbildenden Schulen erlaubt, sich auf den Umgang mit gesellschaftlichen, politischen und/oder wirtschaftlichen Herausforderungen, mit (Nicht-)Nachhaltigkeit, einer zunehmend heterogener werdenden Schülerschaft – kurz: mit Unsicherheiten und Ambivalenzen – vorzubereiten. Er geht davon aus, dass die bloße Aneignung wirtschaftswissenschaftlichen und fachdidaktischen Faktenwissens hierfür nicht ausreichend ist. Stattdessen plädiert er dafür, Bildungsprozesse anzustoßen, die den Studierenden Gelegenheit geben, Probleme zu reflektieren, einzuordnen, wissenschaftlich zu analysieren und Handlungsoptionen und Lösungsansätze zu entwickeln, die sich durchaus auch jenseits des (ökonomischen) Mainstreams bewegen dürfen.
AB - Seit Beginn der 1990er Jahre ging Andreas Fischer der Frage nach, wie eine zeitgemäße, zukunftsfähige universitäre Lehrkräftebildung gestaltet werden sollte, die es den zukünftigen Lehrkräften an berufsbildenden Schulen erlaubt, sich auf den Umgang mit gesellschaftlichen, politischen und/oder wirtschaftlichen Herausforderungen, mit (Nicht-)Nachhaltigkeit, einer zunehmend heterogener werdenden Schülerschaft – kurz: mit Unsicherheiten und Ambivalenzen – vorzubereiten. Er geht davon aus, dass die bloße Aneignung wirtschaftswissenschaftlichen und fachdidaktischen Faktenwissens hierfür nicht ausreichend ist. Stattdessen plädiert er dafür, Bildungsprozesse anzustoßen, die den Studierenden Gelegenheit geben, Probleme zu reflektieren, einzuordnen, wissenschaftlich zu analysieren und Handlungsoptionen und Lösungsansätze zu entwickeln, die sich durchaus auch jenseits des (ökonomischen) Mainstreams bewegen dürfen.
KW - Berufliche Bildung
KW - Berufsbildungswissenschaften
KW - konstruktivistisch ausgerichtete Lehr-Lern-Arrangements
KW - zukunftsfähige (Lehrkräfte-)Bildung
KW - Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung
KW - sozioökonomische Bildung
KW - Vocational Science
KW - Sustainable (teacher) education
KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung
KW - Constructivist oriented teaching–learning-arrangements
KW - Vocational training for sustainable development
KW - Socio-economic education
U2 - 10.1007/978-3-658-37780-9_2
DO - 10.1007/978-3-658-37780-9_2
M3 - Kapitel
SN - 978-3-658-37779-3
T3 - Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (SOBIWI)
SP - 13
EP - 30
BT - In Krisen aus Krisen lernen
A2 - Schröder, Lisa-Marie
A2 - Hantke, Harald
A2 - Steffestun, Theresa
A2 - Hedtke, Reinhold
PB - Springer
ER -