Migration-Based Multilingualism in the English as a Foreign Language Classroom: Learners' and Teachers' Perspectives
Research output: Journal contributions › Scientific review articles › Research
Standard
In: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, Vol. 28, No. 1, 2017, p. 29-52.
Research output: Journal contributions › Scientific review articles › Research
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RIS
TY - JOUR
T1 - Migration-Based Multilingualism in the English as a Foreign Language Classroom
T2 - Learners' and Teachers' Perspectives
AU - Schmid, Euline Cutrim
AU - Schmidt, Torben
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Durch Internationalisierung, Globalisierung von Wirtschaft, Politik und Kultur sowie durch aktuelle Entwicklungen im Bereich der Integration von Geflüchteten sind territorialer sowie individueller Multilingualismus Normalität geworden. Die internationale Tertiärsprachenforschung hat verschiedene individuelle sowie institutionelle Erfolgs- und Risikofaktoren identifiziert, die sich auf die Mehrsprachigkeit des Individuums auswirken und den Erwerb weiterer Fremdsprachen beeinflussen. Der Fokus wurde dabei allerdings bisher zu wenig auf eine subjektorientierte Akteursperspektive gelegt. Der vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse eines Forschungsprojekts vor, in dem 26 mehrsprachige Lernende (14-18 Jahre) sowie acht Englischlehrkräfte einer Gesamtschule interviewt wurden. Diskutiert werden Ergebnisse zu den Überzeugungen und Einstellungen der Lernenden bezüglich der Einflüsse ihrer Erst- und Zweitsprachen auf das Erlernen der Fremdsprache Englisch, Aussagen zur Nutzung sprachlicher Ressourcen und Strategien sowie insgesamt bzgl. der wahrgenommenen Potenziale ihrer Mehrsprachigkeit für das Erlernen von Fremdsprachen. Im letzten Teil des Beitrags werden Ergebnisse der Interviews mit Lehrkräften vorgestellt und Empfehlungen für das Unterrichten in mehrsprachigen Klassenzimmern formuliert.
AB - Durch Internationalisierung, Globalisierung von Wirtschaft, Politik und Kultur sowie durch aktuelle Entwicklungen im Bereich der Integration von Geflüchteten sind territorialer sowie individueller Multilingualismus Normalität geworden. Die internationale Tertiärsprachenforschung hat verschiedene individuelle sowie institutionelle Erfolgs- und Risikofaktoren identifiziert, die sich auf die Mehrsprachigkeit des Individuums auswirken und den Erwerb weiterer Fremdsprachen beeinflussen. Der Fokus wurde dabei allerdings bisher zu wenig auf eine subjektorientierte Akteursperspektive gelegt. Der vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse eines Forschungsprojekts vor, in dem 26 mehrsprachige Lernende (14-18 Jahre) sowie acht Englischlehrkräfte einer Gesamtschule interviewt wurden. Diskutiert werden Ergebnisse zu den Überzeugungen und Einstellungen der Lernenden bezüglich der Einflüsse ihrer Erst- und Zweitsprachen auf das Erlernen der Fremdsprache Englisch, Aussagen zur Nutzung sprachlicher Ressourcen und Strategien sowie insgesamt bzgl. der wahrgenommenen Potenziale ihrer Mehrsprachigkeit für das Erlernen von Fremdsprachen. Im letzten Teil des Beitrags werden Ergebnisse der Interviews mit Lehrkräften vorgestellt und Empfehlungen für das Unterrichten in mehrsprachigen Klassenzimmern formuliert.
KW - Didactics of English as a foreign language
UR - https://www.dgff.de/assets/Uploads/ausgaben-zff/ZFF-1-2017-Cutrim-Schmid-Schmidt.pdf
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85020261595&partnerID=8YFLogxK
M3 - Scientific review articles
VL - 28
SP - 29
EP - 52
JO - Zeitschrift für Fremdsprachenforschung
JF - Zeitschrift für Fremdsprachenforschung
SN - 0939-7299
IS - 1
ER -