Die Lücke schließen: Konsumenten zwischen ökologischer Einstellung und nicht-ökologischem Verhalten

Research output: Journal contributionsJournal articlesResearchpeer-review

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Etwa 40% der CO2-Emissionen eines deutschen Bundesbürgers entfallen auf Ernährung und Konsum (Schächtele & Hertle, 2007, S. 11). Konsumenten können somit durch umweltbewusstes Einkaufs- und Nutzungsverhalten einen erheblichen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen leisten. Im folgenden
Forschungskonzept wird die These vertreten, dass die ökologische Einstellung eines Konsumenten und seine Absicht, klimafreundlich zu handeln, nicht in ökologischem Verhalten münden. Informationsdefizite sowie Handlungsbarrieren sind mögliche Erklärungsansätze für diese Lücke. Zur Klärung der Forschungsfragen wird eine Konsumententypologie entwickelt, auf deren Basis empirische Untersuchungen mit Hilfe von Paneldaten der GfK durchgeführt werden sollen. Potentielle Ergebnisse liefern Handlungsempfehlungen
für Unternehmen und Handel, um die Klimawirksamkeit von Produkten verständlich zu kommunizieren. Auf dieser Basis könnte der Konsument befähigt werden, seine ökologische Einstellung in ein ebensolches Verhalten umzusetzen.
Original languageGerman
JournalWirtschaftspsychologie
Volume15
Issue number2/3
Pages (from-to)33-47
Number of pages15
ISSN0945-6201
Publication statusPublished - 2013