Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
Standard
Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht: Aktuelle Entwicklungen, Gegenstände und Prozesse. Hrsg. / Michael Ahlers; Michael Besser; Christian Herzog; Poldi Kuhl. Weinheim: Beltz Juventa Verlag, 2023. S. 222-242.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen
AU - Adam, Yannik
AU - Petrowsky, Hannes
AU - Loschelder, David D.
AU - Kuhl, Poldi
N1 - Diese Publikation wurde gefördert durch den Open-Access-Publikationsfonds der Leuphana Universität Lüneburg
PY - 2023/11/22
Y1 - 2023/11/22
N2 - Wissen bedeutet nicht zwangsläufig Können. Studierende und Absolvent:innenmögen theoretisch viel über die Tätigkeiten als Lehrkraft wissen, jedoch gleich-zeitig über wenig praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in diesem Bereichverfügen. Ihr Wissen geht nicht zwangsläufig auch mit der Kompetenz einher,Situationen angemessen analysieren, Handlungsalternativen überlegt auswählen,eine passende Handlungsentscheidung treffen und diese abschließend bewertenund reflektieren zu können. Kurzum: „Ich weiß vielleicht viel über das Lehren,kann es aber trotzdem nicht.“ Zum Aufbau einer vernetzten Wissensbasis, die aufkünftige berufliche Anforderungen vorbereitet, sind Wissen und Können abernicht kategorial voneinander zu trennen. Vielmehr sind sie ineinander überge-hende Lernziele, die im Rahmen der Hochschullehre im Zuge einer angestrebtenbesseren Theorie-Praxis-Verzahnung didaktisch-methodisch effektiv adressiertwerden sollten. Die universitäre Lehrkräfteausbildung sollte entsprechend Hand-lungsmöglichkeiten schaffen, die neben der rein theoretischen Situationsanaly-se auch elaborierte kognitive Prozesse in möglichst authentischen, praxisnahen,angewandten Erfahrungsräumen ermöglichen. Hier kommt die Virtual Reality(VR) ins Spiel, die neue Optionen für die universitäre Lehrkräftebildung bereit-stellt. In diesem Beitrag werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels –VR-basierte Elterngespräche – die Potenziale und Schwierigkeiten von VR-An-wendungen in der Hochschullehre aufgezeigt, die Machbarkeit und Skalierbarkeitsolcher Anwendungen geprüft sowie erste Erkenntnisse aus der Evaluation einessolchen Trainings besprochen. Abschließend werden weitere Forschungsansätzesowie nächste Schritte zur langfristigen Implementierung von VR in der univer-sitären Lehrkräftebildung diskutiert
AB - Wissen bedeutet nicht zwangsläufig Können. Studierende und Absolvent:innenmögen theoretisch viel über die Tätigkeiten als Lehrkraft wissen, jedoch gleich-zeitig über wenig praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in diesem Bereichverfügen. Ihr Wissen geht nicht zwangsläufig auch mit der Kompetenz einher,Situationen angemessen analysieren, Handlungsalternativen überlegt auswählen,eine passende Handlungsentscheidung treffen und diese abschließend bewertenund reflektieren zu können. Kurzum: „Ich weiß vielleicht viel über das Lehren,kann es aber trotzdem nicht.“ Zum Aufbau einer vernetzten Wissensbasis, die aufkünftige berufliche Anforderungen vorbereitet, sind Wissen und Können abernicht kategorial voneinander zu trennen. Vielmehr sind sie ineinander überge-hende Lernziele, die im Rahmen der Hochschullehre im Zuge einer angestrebtenbesseren Theorie-Praxis-Verzahnung didaktisch-methodisch effektiv adressiertwerden sollten. Die universitäre Lehrkräfteausbildung sollte entsprechend Hand-lungsmöglichkeiten schaffen, die neben der rein theoretischen Situationsanaly-se auch elaborierte kognitive Prozesse in möglichst authentischen, praxisnahen,angewandten Erfahrungsräumen ermöglichen. Hier kommt die Virtual Reality(VR) ins Spiel, die neue Optionen für die universitäre Lehrkräftebildung bereit-stellt. In diesem Beitrag werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels –VR-basierte Elterngespräche – die Potenziale und Schwierigkeiten von VR-An-wendungen in der Hochschullehre aufgezeigt, die Machbarkeit und Skalierbarkeitsolcher Anwendungen geprüft sowie erste Erkenntnisse aus der Evaluation einessolchen Trainings besprochen. Abschließend werden weitere Forschungsansätzesowie nächste Schritte zur langfristigen Implementierung von VR in der univer-sitären Lehrkräftebildung diskutiert
KW - Empirische Bildungsforschung
KW - Virtual Reality (VR)
KW - Kompetenzentwicklung
KW - Reflexion
KW - Lehr- kräftebildung
KW - Elterngespräche
KW - Virtual Reality (VR
KW - Competence Development
KW - Reflection
KW - Teacher Education
KW - Parent Interviews
KW - Betriebswirtschaftslehre
KW - Wirtschaftspsychologie
UR - https://d-nb.info/1285835093
UR - https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/50406-digitales-lehren-und-lernen-im-fachunterricht.html
U2 - 10.3262/978-3-7799-7093-4
DO - 10.3262/978-3-7799-7093-4
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-7799-7092-7
SP - 222
EP - 242
BT - Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht
A2 - Ahlers, Michael
A2 - Besser, Michael
A2 - Herzog, Christian
A2 - Kuhl, Poldi
PB - Beltz Juventa Verlag
CY - Weinheim
ER -