Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

Standard

Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen. / Adam, Yannik; Petrowsky, Hannes; Loschelder, David D. et al.

Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht: Aktuelle Entwicklungen, Gegenstände und Prozesse. Hrsg. / Michael Ahlers; Michael Besser; Christian Herzog; Poldi Kuhl. Weinheim : Beltz Juventa Verlag, 2023. S. 222-242.

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

Harvard

Adam, Y, Petrowsky, H, Loschelder, DD & Kuhl, P 2023, Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen. in M Ahlers, M Besser, C Herzog & P Kuhl (Hrsg.), Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht: Aktuelle Entwicklungen, Gegenstände und Prozesse. Beltz Juventa Verlag, Weinheim, S. 222-242. https://doi.org/10.3262/978-3-7799-7093-4

APA

Adam, Y., Petrowsky, H., Loschelder, D. D., & Kuhl, P. (2023). Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen. in M. Ahlers, M. Besser, C. Herzog, & P. Kuhl (Hrsg.), Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht: Aktuelle Entwicklungen, Gegenstände und Prozesse (S. 222-242). Beltz Juventa Verlag. https://doi.org/10.3262/978-3-7799-7093-4

Vancouver

Adam Y, Petrowsky H, Loschelder DD, Kuhl P. Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen. in Ahlers M, Besser M, Herzog C, Kuhl P, Hrsg., Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht: Aktuelle Entwicklungen, Gegenstände und Prozesse. Weinheim: Beltz Juventa Verlag. 2023. S. 222-242 doi: 10.3262/978-3-7799-7093-4

Bibtex

@inbook{a94b837d2c3b4dd4a3fb50618bbddf68,
title = "Virtuelle Realit{\"a}ten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universit{\"a}ren Lehrkr{\"a}ftebildung am Beispiel von Elterngespr{\"a}chen",
abstract = "Wissen bedeutet nicht zwangsl{\"a}ufig K{\"o}nnen. Studierende und Absolvent:innenm{\"o}gen theoretisch viel {\"u}ber die T{\"a}tigkeiten als Lehrkraft wissen, jedoch gleich-zeitig {\"u}ber wenig praktische F{\"a}higkeiten und Fertigkeiten in diesem Bereichverf{\"u}gen. Ihr Wissen geht nicht zwangsl{\"a}ufig auch mit der Kompetenz einher,Situationen angemessen analysieren, Handlungsalternativen {\"u}berlegt ausw{\"a}hlen,eine passende Handlungsentscheidung treffen und diese abschlie{\ss}end bewertenund reflektieren zu k{\"o}nnen. Kurzum: „Ich wei{\ss} vielleicht viel {\"u}ber das Lehren,kann es aber trotzdem nicht.“ Zum Aufbau einer vernetzten Wissensbasis, die aufk{\"u}nftige berufliche Anforderungen vorbereitet, sind Wissen und K{\"o}nnen abernicht kategorial voneinander zu trennen. Vielmehr sind sie ineinander {\"u}berge-hende Lernziele, die im Rahmen der Hochschullehre im Zuge einer angestrebtenbesseren Theorie-Praxis-Verzahnung didaktisch-methodisch effektiv adressiertwerden sollten. Die universit{\"a}re Lehrkr{\"a}fteausbildung sollte entsprechend Hand-lungsm{\"o}glichkeiten schaffen, die neben der rein theoretischen Situationsanaly-se auch elaborierte kognitive Prozesse in m{\"o}glichst authentischen, praxisnahen,angewandten Erfahrungsr{\"a}umen erm{\"o}glichen. Hier kommt die Virtual Reality(VR) ins Spiel, die neue Optionen f{\"u}r die universit{\"a}re Lehrkr{\"a}ftebildung bereit-stellt. In diesem Beitrag werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels –VR-basierte Elterngespr{\"a}che – die Potenziale und Schwierigkeiten von VR-An-wendungen in der Hochschullehre aufgezeigt, die Machbarkeit und Skalierbarkeitsolcher Anwendungen gepr{\"u}ft sowie erste Erkenntnisse aus der Evaluation einessolchen Trainings besprochen. Abschlie{\ss}end werden weitere Forschungsans{\"a}tzesowie n{\"a}chste Schritte zur langfristigen Implementierung von VR in der univer-sit{\"a}ren Lehrkr{\"a}ftebildung diskutiert",
keywords = "Empirische Bildungsforschung, Virtual Reality (VR), Kompetenzentwicklung, Reflexion, Lehr- kr{\"a}ftebildung, Elterngespr{\"a}che, Virtual Reality (VR, Competence Development, Reflection, Teacher Education, Parent Interviews, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspsychologie",
author = "Yannik Adam and Hannes Petrowsky and Loschelder, {David D.} and Poldi Kuhl",
note = "Diese Publikation wurde gef{\"o}rdert durch den Open-Access-Publikationsfonds der Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
year = "2023",
month = nov,
day = "22",
doi = "10.3262/978-3-7799-7093-4",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-7799-7092-7",
pages = "222--242",
editor = "Michael Ahlers and Besser, {Michael } and Herzog, {Christian } and Poldi Kuhl",
booktitle = "Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht",
publisher = "Beltz Juventa Verlag",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion in der universitären Lehrkräftebildung am Beispiel von Elterngesprächen

AU - Adam, Yannik

AU - Petrowsky, Hannes

AU - Loschelder, David D.

AU - Kuhl, Poldi

N1 - Diese Publikation wurde gefördert durch den Open-Access-Publikationsfonds der Leuphana Universität Lüneburg

PY - 2023/11/22

Y1 - 2023/11/22

N2 - Wissen bedeutet nicht zwangsläufig Können. Studierende und Absolvent:innenmögen theoretisch viel über die Tätigkeiten als Lehrkraft wissen, jedoch gleich-zeitig über wenig praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in diesem Bereichverfügen. Ihr Wissen geht nicht zwangsläufig auch mit der Kompetenz einher,Situationen angemessen analysieren, Handlungsalternativen überlegt auswählen,eine passende Handlungsentscheidung treffen und diese abschließend bewertenund reflektieren zu können. Kurzum: „Ich weiß vielleicht viel über das Lehren,kann es aber trotzdem nicht.“ Zum Aufbau einer vernetzten Wissensbasis, die aufkünftige berufliche Anforderungen vorbereitet, sind Wissen und Können abernicht kategorial voneinander zu trennen. Vielmehr sind sie ineinander überge-hende Lernziele, die im Rahmen der Hochschullehre im Zuge einer angestrebtenbesseren Theorie-Praxis-Verzahnung didaktisch-methodisch effektiv adressiertwerden sollten. Die universitäre Lehrkräfteausbildung sollte entsprechend Hand-lungsmöglichkeiten schaffen, die neben der rein theoretischen Situationsanaly-se auch elaborierte kognitive Prozesse in möglichst authentischen, praxisnahen,angewandten Erfahrungsräumen ermöglichen. Hier kommt die Virtual Reality(VR) ins Spiel, die neue Optionen für die universitäre Lehrkräftebildung bereit-stellt. In diesem Beitrag werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels –VR-basierte Elterngespräche – die Potenziale und Schwierigkeiten von VR-An-wendungen in der Hochschullehre aufgezeigt, die Machbarkeit und Skalierbarkeitsolcher Anwendungen geprüft sowie erste Erkenntnisse aus der Evaluation einessolchen Trainings besprochen. Abschließend werden weitere Forschungsansätzesowie nächste Schritte zur langfristigen Implementierung von VR in der univer-sitären Lehrkräftebildung diskutiert

AB - Wissen bedeutet nicht zwangsläufig Können. Studierende und Absolvent:innenmögen theoretisch viel über die Tätigkeiten als Lehrkraft wissen, jedoch gleich-zeitig über wenig praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in diesem Bereichverfügen. Ihr Wissen geht nicht zwangsläufig auch mit der Kompetenz einher,Situationen angemessen analysieren, Handlungsalternativen überlegt auswählen,eine passende Handlungsentscheidung treffen und diese abschließend bewertenund reflektieren zu können. Kurzum: „Ich weiß vielleicht viel über das Lehren,kann es aber trotzdem nicht.“ Zum Aufbau einer vernetzten Wissensbasis, die aufkünftige berufliche Anforderungen vorbereitet, sind Wissen und Können abernicht kategorial voneinander zu trennen. Vielmehr sind sie ineinander überge-hende Lernziele, die im Rahmen der Hochschullehre im Zuge einer angestrebtenbesseren Theorie-Praxis-Verzahnung didaktisch-methodisch effektiv adressiertwerden sollten. Die universitäre Lehrkräfteausbildung sollte entsprechend Hand-lungsmöglichkeiten schaffen, die neben der rein theoretischen Situationsanaly-se auch elaborierte kognitive Prozesse in möglichst authentischen, praxisnahen,angewandten Erfahrungsräumen ermöglichen. Hier kommt die Virtual Reality(VR) ins Spiel, die neue Optionen für die universitäre Lehrkräftebildung bereit-stellt. In diesem Beitrag werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels –VR-basierte Elterngespräche – die Potenziale und Schwierigkeiten von VR-An-wendungen in der Hochschullehre aufgezeigt, die Machbarkeit und Skalierbarkeitsolcher Anwendungen geprüft sowie erste Erkenntnisse aus der Evaluation einessolchen Trainings besprochen. Abschließend werden weitere Forschungsansätzesowie nächste Schritte zur langfristigen Implementierung von VR in der univer-sitären Lehrkräftebildung diskutiert

KW - Empirische Bildungsforschung

KW - Virtual Reality (VR)

KW - Kompetenzentwicklung

KW - Reflexion

KW - Lehr- kräftebildung

KW - Elterngespräche

KW - Virtual Reality (VR

KW - Competence Development

KW - Reflection

KW - Teacher Education

KW - Parent Interviews

KW - Betriebswirtschaftslehre

KW - Wirtschaftspsychologie

UR - https://d-nb.info/1285835093

UR - https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/50406-digitales-lehren-und-lernen-im-fachunterricht.html

U2 - 10.3262/978-3-7799-7093-4

DO - 10.3262/978-3-7799-7093-4

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-7799-7092-7

SP - 222

EP - 242

BT - Digitales Lehren und Lernen im Fachunterricht

A2 - Ahlers, Michael

A2 - Besser, Michael

A2 - Herzog, Christian

A2 - Kuhl, Poldi

PB - Beltz Juventa Verlag

CY - Weinheim

ER -

DOI