Traditionelle Geschlechterrollen und Problemverhalten im Leben Jugendlicher in Berlin

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Traditionelle Geschlechterrollen und Problemverhalten im Leben Jugendlicher in Berlin. / Ittel, Angela; Kuhl, Poldi; Hess, Markus.
Interdisziplinäre Jugendforschung: Jugendliche zwischen Familie, Freunden und Feinden. Hrsg. / Angela Ittel; Hans Merkens. Band 1 Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2006. S. 105-133.

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Ittel, A, Kuhl, P & Hess, M 2006, Traditionelle Geschlechterrollen und Problemverhalten im Leben Jugendlicher in Berlin. in A Ittel & H Merkens (Hrsg.), Interdisziplinäre Jugendforschung: Jugendliche zwischen Familie, Freunden und Feinden. Bd. 1, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 105-133. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90278-4_6

APA

Ittel, A., Kuhl, P., & Hess, M. (2006). Traditionelle Geschlechterrollen und Problemverhalten im Leben Jugendlicher in Berlin. In A. Ittel, & H. Merkens (Hrsg.), Interdisziplinäre Jugendforschung: Jugendliche zwischen Familie, Freunden und Feinden (Band 1, S. 105-133). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90278-4_6

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Ittel A, Kuhl P, Hess M. Traditionelle Geschlechterrollen und Problemverhalten im Leben Jugendlicher in Berlin. in Ittel A, Merkens H, Hrsg., Interdisziplinäre Jugendforschung: Jugendliche zwischen Familie, Freunden und Feinden. Band 1. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2006. S. 105-133 doi: 10.1007/978-3-531-90278-4_6

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RIS

TY - CHAP

T1 - Traditionelle Geschlechterrollen und Problemverhalten im Leben Jugendlicher in Berlin

AU - Ittel, Angela

AU - Kuhl, Poldi

AU - Hess, Markus

PY - 2006/8

Y1 - 2006/8

N2 - Männliche Jugendliche zeigen höhere Ausprägungen in Problemverhalten und Delinquenz als weibliche Jugendliche. Dieser Befund ist durch zahlreiche Studien belegt. In diesem Beitrag wird ein sozialisatorischer Ansatz zur Erklärung der geschlechtsspezifischen Ansätze vorgestellt. Annahme ist, dass sich die Differenz im Problemverhalten zwischen Jungen und Mädchen über die Transmission und Zustimmung von Dominanzideologien in der Familie erklären lässt. Ergebnisse bestätigen diese Annahme und stellen geschlechterspezifische Prozesse der Transmission und der Entstehung des „gender gap“ in der Delinquenzbeteiligung dar.

AB - Männliche Jugendliche zeigen höhere Ausprägungen in Problemverhalten und Delinquenz als weibliche Jugendliche. Dieser Befund ist durch zahlreiche Studien belegt. In diesem Beitrag wird ein sozialisatorischer Ansatz zur Erklärung der geschlechtsspezifischen Ansätze vorgestellt. Annahme ist, dass sich die Differenz im Problemverhalten zwischen Jungen und Mädchen über die Transmission und Zustimmung von Dominanzideologien in der Familie erklären lässt. Ergebnisse bestätigen diese Annahme und stellen geschlechterspezifische Prozesse der Transmission und der Entstehung des „gender gap“ in der Delinquenzbeteiligung dar.

KW - Empirische Bildungsforschung

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U2 - 10.1007/978-3-531-90278-4_6

DO - 10.1007/978-3-531-90278-4_6

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-14662-1

VL - 1

SP - 105

EP - 133

BT - Interdisziplinäre Jugendforschung

A2 - Ittel, Angela

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PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -

DOI

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