Können Mädchen doch rechnen ? vertiefende Analysen zu Geschlechtsdifferenzen im Bereich Mathematik auf Basis der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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Können Mädchen doch rechnen ? vertiefende Analysen zu Geschlechtsdifferenzen im Bereich Mathematik auf Basis der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU. / Walther, Gerd; Schwippert, Knut; Lankes, Eva-Maria et al.
in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jahrgang 11, Nr. 1, 03.2008, S. 30-46.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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@article{555a6db70e2f4f239a924e9db48163b3,
title = "K{\"o}nnen M{\"a}dchen doch rechnen ?: vertiefende Analysen zu Geschlechtsdifferenzen im Bereich Mathematik auf Basis der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU",
abstract = "In dem vorliegenden Beitrag werden die MathematikItems der IGLU Studie 2001 anhand differentieller Item-Analysen daraufhin untersucht, ob bestimmte Aufgabenmerkmale geschlechtstypische Unterschiede bewirken. {\"U}ber die Resultate bereits vorliegender Studien zu diesem Thema hinaus gelingt es, eine Reihe von weiteren Merkmalen zu identifizieren, die dazu beitragen, die jeweils unterschiedlichen F{\"a}higkeiten von M{\"a}dchen und Jungen genauer zu beschreiben. F{\"u}r beide Geschlechter gibt es Items, die sie besser, und solche, die sie schlechter l{\"o}sen k{\"o}nnen. Aus einer kompetenzorientierten Perspektive, also aus dem Verst{\"a}ndnis dessen, was Kinder zu leisten imstande sind, ist dieses Ergebnis ermutigend. Die Befunde legen den Schluss nahe, dass sowohl M{\"a}dchen als auch Jungen im Unterricht gem{\"a}{\ss} ihren spezifischen St{\"a}rken und Schw{\"a}chen unterschiedlich gef{\"o}rdert werden m{\"u}ssen.",
keywords = "Erziehungswissenschaften, Geschlechterforschung , M{\"a}dchen , Lesekompetenz , Gender und Diversity",
author = "Gerd Walther and Knut Schwippert and Eva-Maria Lankes and Stubbe, {Tobias C.}",
year = "2008",
month = mar,
doi = "10.1007/s11618-008-0002-x",
language = "Deutsch",
volume = "11",
pages = "30--46",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft",
issn = "1434-663X",
publisher = "VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften",
number = "1",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Können Mädchen doch rechnen ?

T2 - vertiefende Analysen zu Geschlechtsdifferenzen im Bereich Mathematik auf Basis der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU

AU - Walther, Gerd

AU - Schwippert, Knut

AU - Lankes, Eva-Maria

AU - Stubbe, Tobias C.

PY - 2008/3

Y1 - 2008/3

N2 - In dem vorliegenden Beitrag werden die MathematikItems der IGLU Studie 2001 anhand differentieller Item-Analysen daraufhin untersucht, ob bestimmte Aufgabenmerkmale geschlechtstypische Unterschiede bewirken. Über die Resultate bereits vorliegender Studien zu diesem Thema hinaus gelingt es, eine Reihe von weiteren Merkmalen zu identifizieren, die dazu beitragen, die jeweils unterschiedlichen Fähigkeiten von Mädchen und Jungen genauer zu beschreiben. Für beide Geschlechter gibt es Items, die sie besser, und solche, die sie schlechter lösen können. Aus einer kompetenzorientierten Perspektive, also aus dem Verständnis dessen, was Kinder zu leisten imstande sind, ist dieses Ergebnis ermutigend. Die Befunde legen den Schluss nahe, dass sowohl Mädchen als auch Jungen im Unterricht gemäß ihren spezifischen Stärken und Schwächen unterschiedlich gefördert werden müssen.

AB - In dem vorliegenden Beitrag werden die MathematikItems der IGLU Studie 2001 anhand differentieller Item-Analysen daraufhin untersucht, ob bestimmte Aufgabenmerkmale geschlechtstypische Unterschiede bewirken. Über die Resultate bereits vorliegender Studien zu diesem Thema hinaus gelingt es, eine Reihe von weiteren Merkmalen zu identifizieren, die dazu beitragen, die jeweils unterschiedlichen Fähigkeiten von Mädchen und Jungen genauer zu beschreiben. Für beide Geschlechter gibt es Items, die sie besser, und solche, die sie schlechter lösen können. Aus einer kompetenzorientierten Perspektive, also aus dem Verständnis dessen, was Kinder zu leisten imstande sind, ist dieses Ergebnis ermutigend. Die Befunde legen den Schluss nahe, dass sowohl Mädchen als auch Jungen im Unterricht gemäß ihren spezifischen Stärken und Schwächen unterschiedlich gefördert werden müssen.

KW - Erziehungswissenschaften

KW - Geschlechterforschung

KW - Mädchen

KW - Lesekompetenz

KW - Gender und Diversity

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=77249170326&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1007/s11618-008-0002-x

DO - 10.1007/s11618-008-0002-x

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 11

SP - 30

EP - 46

JO - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft

JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft

SN - 1434-663X

IS - 1

ER -

DOI